Trendwende für den ASV an der Donau?
Neu-Ulm ist für den ASV ein gutes Pflaster. Hier wurde zu Beginn des Jahres der Pokalsieg errungen und auch gegen den TTC hatte der ASV bisher stets das Bessere Ende für sich. So wird der Gast aus Baden am Samstag alles daran setzen, die Serie gegen die Bayern fortzuschreiben.
Sa. 12.12., 19 Uhr: TTC Neu-Ulm – ASV Grünwettersbach
Die Hausherren ihrerseits sind stark in die Saison gestartet, mussten jedoch in den letzten Partien gegen Bergneustadt, Düsseldorf und Bremen Niederlagen einstecken und dies obwohl in diesen Partien Neuzugang Hao Shuai erstmals zur Verfügung stand.
Ob der routinierte Chinese gegen den ASV zum Einsatz kommt bleibt abzuwarten, denn vor seinem Eintreffen waren Ex-Europameister Emmanuel Lebesson, Tiago Apolonia und die beiden Youngster Vladimir Sidorenko und Kai Stumper in fünf Partien ungeschlagen geblieben.
Der ASV muss versuchen, die zurückliegenden Niederlagen abzuhaken. Die Form stimmt und kommt endlich wieder das Quäntchen Glück und die Cleverness in entscheidenden Situationen zurück, können die Jungs von Joe Sekinger jedem Gegner in der Liga gefährlich werden.
Gelingt es dem ASV an der Donau nicht baden zu gehen, kann das Team im abschließenden Vorrundenmatch gegen Aufsteiger Bad Homburg die Halbserie noch positiv abschießen.