Basketball

Schwere Aufgabe vor der Brust: Wizards empfangen Tabellenprimus Dresden

Am 17. Spieltag der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB haben die Arvato College Wizards einen starken Gegner vor der Brust. Am Samstagabend treffen die KIT-Basketballer auf den Tabellenprimus der Liga, die Dresden Titans. Für die Karlsruher ist es bereits das dritte Spiel binnen einer Woche: Erst am vergangenen Mittwoch hatten die Wizards ein Nachholspiel und konnten nach drei Niederlagen in Folge endlich wieder einen Sieg einfahren.

Am Samstagabend treffen die KIT-Basketballer auf den momentanen Spitzenreiter der ProB. Aus den ersten dreizehn Spielen holten die Gäste aus Dresden bislang elf Siege und mussten sich nur zweimal geschlagen geben. Gefährlichster Werfer der Sachsen ist Point Guard Lennard Larysz. Der 23-Jährige steuert im Schnitt 17 Punkte pro Spiel bei. Ebenfalls gefährlich ist Georg Wilhelm Voigtmann. Der Center kommt im Schnitt auf 16 Punkte pro Spiel. „Mit Dresden haben wir einen harten Brocken vor der Brust. Die Sachsen mussten bisher erst zwei Niederlagen einstecken und gehören damit definitiv zu den Top-Teams der Liga. Besonders ihr Teamspiel zeichnet sie aus: Sie sind gut organisiert, haben einen treffsicheren Kader mit vielen schnellen und wurfgenauen Spielern und genau das macht sie so schwer berechenbar. Um gegen Dresden zu punkten, müssen wir uns im Vergleich zu den Auftritten der vergangenen Wochen deutlich steigern – sowohl offensiv als auch defensiv“, so Wizards-Manager Zoran Seatovic.

In der laufenden Saison haben die Wizards bereits zweimal gezeigt, dass sie durchaus in der Lage sind Tabellenführer der ProB zu schlagen. Gegen Ulm und Koblenz, beide zum damaligen Zeitpunkt an der Tabellenspitze, konnten sich die KIT-Basketballer nach starken Leistungen durchsetzen. Zuletzt verloren die Wizards allerdings ein wenig den Rhythmus und mussten drei Niederlagen in Folge hinnehmen. Ein kleiner Befreiungsschlag gelang unter der Woche, als das Team von Headcoach Daniel Nelson Erfurt mit 64:61 besiegen konnte. „Unser Kampfgeist in der Partie gegen Erfurt am Mittwoch hat mir gut gefallen – den müssen wir am Samstag auf jeden Fall wieder zeigen. In der Defensive müssen wir dagegen eine Schippe drauf packen. Wenn wir etwas Zählbares mitnehmen wollen, müssen wir uns aber vor allem in der Offensive deutlich steigern: Wir brauchen im Angriff einen besseren Ballfluss und eine konsequentere Chancenverwertung. Nur wenn all diese Faktoren bei uns passen haben wir die Chance, am Samstag für eine kleine Sensation zu sorgen“, so Seatovic.

Sprungball ist am Samstag um 19.30 Uhr. Das Heimspiel wird wie immer im Livestream übertragen.