KSC-Mitgliederversammlung: Rauchverbot, 2G und KGaA
Karlsruhe (mia). Fußball-Zweitligist Karlsruher SC hatte seine KSC-Mitglieder am Dienstagabend zur Online-Mitgliederversammlung geladen. So standen erneut nur via PC das Präsidium, die Geschäftsführer und die Abteilungsleiter des KSC e.V. sowie der GmbH & Co. KGaA Rede und Antwort und auch Anträge und Satzungsänderungen sind zu besprechen.
Virtuell anwesend waren bei der MGV 2021 rund 900 Mitglieder des KSC . Diese verfolgten, wie Präsident Holger Siegmund-Schultze erklärte, dass das wichtigste Projekt des KSC der Stadionneubau sei.
Aufgrund von Corona habe der KSC noch immer Einnahmeverluste. Auch daher habe der KSC die 2G–Regel für Heimspiele eingeführt, da man möglichst vielen Menschen den Zugang zum Stadion ermöglichen wolle. Auch zum Rauchverbot äußerte sich der KSC-Präsident. „Das Rauchverbot wurde eingeführt von der Geschäftsführung in Abstimmung mit dem Beirat. Wir sind der Meinung, dass es die richtige Entscheidung ist“, so Siegmund-Schultze.
Auch um Zahlen ging es bei der MGV. So erläuterte Geschäftsführer Michael Becker auch den Jahresabschluss der KGaA, deren Hauptaktionär der KSC Verein ist. Die Coronaverluste belaufen sich auf 5.200.000 Euro, der Verlust in der G u V beläuft sich auf 5.804.000 Euro.