Tischtennis und Tennis

Gelingt dem ASV die Trendwende?

Grünwettersbach (asv). Nach der durch die Weltmeisterschaft bedingten Pause, spielt der ASV wieder um Ligapunkte und muss nach Bergneustadt reisen. Beide Teams konnten bisher nur wenig überzeugen und hängen im unteren Tabellenmittelfeld fest. Während der ASV vor allem mit Verletzungen zu kämpften hatte, spürte der TTC den Abgang von Stefan Fegerl, der durch Neuzugang Elias Ranefur nicht adäquat ersetzt werden konnte, doch mehr als erwartet.

So.  05.12.,  15 Uhr: TTC Schwalbe Bergneustadt – ASV Grünwettersbach

Beide Teams wollen sich in den restlichen 3 Vorrundenpartien weiter vom Tabellenende absetzen, um nicht noch weiter in den Abstiegsstrudel zu geraten.

Im Bergischen Land vertraut man dabei vor allem auf Eigengewächs Benedikt Duda. Der amtierende Deutsche Meister zeigte sich zuletzt bei der WM in starker Form und dürfte nur schwer zu bezwingen sein. Dagegen konnten beim TTC der Ex-ASVler Alvaro Robles sowie Neuzugang Elias Ranefur bislang noch nicht voll überzeugen, so dass vermehrt Alberto Mino eingesetzt wurde und sich dabei gut aus der Affäre zog.

Beim ASV hofft man, dass Wang Xi seinen zuletzt gezeigten Aufwärtstrend fortsetzen kann, Ric Walther seine Verletzung auskurieren konnte und WM-Teilnehmer Deni Kozul wohlbehalten aus Houston zurückkehrt. Sollten diese drei fit sein, dürfte es für Tobias Rasmussen schwer werden, im Einzel eingesetzt zu werden. Einiges dürfte sicher auch vom taktischen Geschick der Trainer Achim Krämer und Lei Yang abhängen, um für ihr Team vermeintlich günstige Spielkonstellationen zu erzielen.