Frauen

KSC-Frauen unterliegen in München – Fußballerische Lösung in der Regionalliga schwer

KSC-Trainerin Romina Konrad

Karlsruhe (mia). Die KSC-Regionalliga-Frauen müssen in den nächsten zwei Spielen vor der Winterpause Punkte holen, fordert KSC-Trainerin Romina Konrad. Am Sonntag beim FFC Wacker München, dem drittletzten Spiel vor der Pause war dies den KSC-Frauen beim 0:2 nicht gelungen.

Lisa Flötzner (25.) hatte München in Führung geschossen. Dann hatte der KSC zwar eine gute Chance, aber die Torfrau parierte, dann war es Sonja Kolb (87.), die per Strafstoß das 2:0 gegen den KSC erzielte. „Die zweite Halbzeit waren wir besser ins Spiel und wollten es fußballerisch lösen – das ist unser erste Ansatz, dass wir Fußball spielen wollen“, erklärt KSC-Trainerin Konrad.

Das jedoch ist in der mittlerweile sehr körperlichen Regionalliga kaum mehr an der Tagesordnung. „Es ist sehr schade, aber viele wollen nicht taktisch oder spielerisch zum Tor kommen, sondern über lange Bälle und Überhärte.“ So müssen auch die KSC-Frauen versuchen, das Kämfperische reinzubekommen in ihr Spiel. Auch im Spiel in München hatten die KSClerinnen auf dem engen Kunstrasen die Härte nicht annehmen können, bedauert Konrad.