Handball und Volleyball

Knielingen vor letztem Heimspiel – TVK will zwei Punkte und einen positiven Abschluss

Jochen Rabsch (Foto: Andreas Arndt)

Karlsruhe (tvk). Gegen die Handball Wölfe Plankstadt bestreitet der TV Knielingen sein letztes Spiel in eigener Halle in der zu Ende gehenden Saison 23/24. Nach den Enttäuschungen der letzten Wochen hofft man am vorletzten Spieltag nochmal zwei Punkte vor dem treuen Knielinger Handballpublikum zu holen. Anwurf ist am heutigen Samstag um 20 Uhr in der Reinhold-Crocoll-Halle.

Eine sehr schwierige Saison liegt hinter den Handballern aus dem Karlsruher Stadtteil am Rhein. Nach dem Abstieg aus der Baden-Württemberg-Oberliga und den damit einhergehenden personellen Veränderungen im Kader und beim Trainerstab, konnte man sich letztlich im Mittelfeld der Tabelle stabilisieren. Mit Rang neun ist man soweit von einem  Abstiegsrang entfernt, dass man die letzten beiden Partien recht entspannt angehen kann. Nun gibt es nur noch zwei Spiele zu absolvieren. Zunächst am Samstag gegen Plankstadt und in einer Woche in Viernheim.

Trainer Marco Hägele möchte dennoch, gerade vor heimischem Publikum, von seiner Mannschaft vollen Einsatz sehen: „Wir wollen unseren treuen Fans einen positiven Abschluss bieten und beide Punkte holen. Da müssen wir alles was geht versuchen, um Plankstadt nicht zum Zug kommen zu lassen. Dazu brauchen wir ein gute Abwehrleistung, Aggressivität und nach vorne ein gutes Umschaltspiel, um zu einfachen Toren zu kommen.“ Zudem sollte es den Gelb-Schwarzen wieder einmal gelingen über ganze Spielzeit eine Leistung auf hohem Niveau und ohne Einbrüche auf die Platte zu bringen. Bis auf den langzeitverletzten Louis Hohler hoffen die Knielinger komplett antreten zu können.

Die Gäste kassierten letzte Woche ihre erste Heimniederlage gegen Ettlingen und wollen das sicher in Knielingen wieder gerade biegen. Insgesamt spielten die Plankstadter eine gute Saison und mit dem aktuellen Rang fünf kann man dort sehr zufrieden sein.  Das Zusammentreffen beider Teams ging in der Vorrunde übrigens an die Wölfe, was die Knielinger nun zu gerne korrigieren würden.