Erste Saisonniederlage für KSC U19 – „Haben wir selber verloren“

Karlsruhe (mia). „Wir müssen auf uns gucken. Wir können es besser“, erklärte KSC-U19-Trainer Ralf Kettemann nach der ersten Saisonniederlage des Karlsruher SC gegen Eintracht Frankfurt. 1:2 (0:1) hatte der KSC-Nachwuchs zuhause verloren.

„Wir haben es selber verloren in den ersten 25 Minuten, weil wir nicht so auf dem Platz waren, wie wir es können. Deshalb brauchen wir jetzt gar nicht auf andere schauen“, so der KSC-Trainer. Wen er meinte, war der Schiedsrichter der Partie, der bei den KSC-Anhängern unter den Zuschauern in Minute 61 aufgefallen war. Kettemann wollte diese Ausrede nicht gelten lassen.

Beim Stand von 1:2 – Alexander Staff (22.) und Kristian Mandic (58.) hatten für Frankfurt getroffen, Louey Ben Farhat (46.) für den KSC, schoss der KSC aufs gegnerische Tor, der Schlussmann lenkte den Schuss ins Aus. Eine Ecke gab es jedoch nicht. Der bereits gelb vorbelastete Leon Parduzi (61.) beschwerte sich und sah die Ampelkarte.

Der KSC, der bereits zuvor Druck ausübte, ließ sich von der Überzahl des Gegners aber nicht beeindrucken. „Es war eine Druckphase von uns mit ein paar Halbchancen und einer riesigen Doppelchance von Fanol Lutolli und Kemal Cirpan.“ Wichtig sei nun, das nächste Spiel von Beginn an das zu zeigen, was man könne. „Wir müssen anders beginnen und 90 Minuten am Start sein. Dann können wir gewinnen.“

Galerie: KSC unterliegt Eintracht Frankfurt