KSC-Coach Eichner nach Roter Karte ein Spiel gesperrt
Karlsruhe (dfb/mia). KSC-Coach Christian Eichner hatte nach der Niederlage des Karlsruher SC in Hannover die Rote Karte vom Schiedsrichter gesehen. Nun hat das Sportgericht des DFB die Strafe dafür festgelegt.
KSC-Coach Eichner wird für ein Meisterschaftsspiel gesperrt, wie der DFB auf seiner Homepage meldet. Damit fehlt Eichner dem KSC am Sonntag gegen Preußen Münster auf der Bank im BBBank Wildparkstadion.
Im Zuge eines Aufenthaltsverbots für den Innenraum ist es einem Mannschaftsoffiziellen nicht gestattet, während eines Spiels seines Teams im Stadioninnenraum zu sein. Das Innenraumverbot beginnt jeweils eine halbe Stunde vor Spielbeginn und endet eine halbe Stunde nach Abpfiff. Der Trainer darf sich in dieser Zeit weder im Innenraum noch in den Umkleidekabinen, im Spielertunnel oder im Kabinengang aufhalten. Im gesamten Zeitraum darf er mit der Mannschaft weder unmittelbar noch mittelbar in Kontakt treten, so der DFB.
Eichner war nach Abpfiff des Zweitligaspiels bei Hannover 96 am 2. November 2024 protestierend und gestikulierend in Richtung des Schiedsrichtergespanns gerannt und hatte daraufhin von Schiedsrichter Richard Hempel die Rote Karte gesehen, so die DFB-Begründung.
Der Trainer hat dem Urteil zugestimmt, das Urteil ist damit rechtskräftig.
Für den KSC-Coach ist es die erste Rote Karte als Chef-Trainer seit der Einführung der neuen Regelung.