Handball und Volleyball

Keine Auszeiten nehmen – TVK beendet Vorrunde in Hardheim

TVK-Trainer Markus Elsner (Bildmitte / Foto: Andreas Arndt)

Karlsruhe (tvk). Am heutigen Samstag steht für den TV Knielingen die letzte Vorrundenbegegnung an. Die Reise geht in den fränkischen Odenwald nach Hardheim (19:30 Uhr, Walter-Hohmann-Halle).

Bevor es in die Spielpause bis Mitte Januar geht, hat der TV Knielingen noch einmal eine anspruchsvolle Aufgabe zu bewältigen. Beim letztjährigen Meister hängen die Punktetrauben einmal mehr recht hoch und vieles muss beim TVK klappen, damit man eine reelle Chance auf  den Auswärtssieg hat. Die Gastgeber starteten ähnlich holprig in die Saison wie die Männer aus der Fächerstadt. Zwischenzeitlich sieht es für die Odenwälder deutlich besser aus. Fünf Spiele in Serie ist man gerade ungeschlagen, wobei auch ein überraschender Auswärtserfolg beim Spitzenteam Heddesheim gelang und in Pforzheim wurden die Punkte geteilt.

Für TVK-Trainer Markus Elsner ist klar: „Uns erwartet ein wiedererstarkter Gegner und ein Wahnsinnspublikum. Wir gehen davon aus, dass die Halle voll sein wird. Darauf sollte man sich aber definitiv freuen. Denn es ist nicht alltäglich, dass man vor so vielen Zuschauern spielt. Das sollten wir einfach genießen. Dann wird es entscheidend sein, dass wir mal wieder unsere Leistung auf die Platte bringen und zwar konstant. Wir dürfen uns in dieser Liga keine Auszeiten leisten, wie zuletzt gegen Viernheim, als wir 12 Minuten lang kein Tor erzielt haben. In der Oberliga hast du dann einfach keine Chance ein Spiel zu gewinnen. Ich denke, wir müssen auf uns schauen und gar nicht so sehr auf den Gegner. Wir müssen unsere Leistung abrufen und dann wird man sehen, was geht.“

In der Oberliga kann in dieser Saison eigentlich jeder jeden schlagen, wenn die Leistung stimmt. So ist auch für die Knielinger in Hardheim nichts unmöglich. „Wir fahren da definitiv hin, um etwas Zählbares mit zu nehmen. Es wird zwar wahnsinnig schwierig, aber es kommt auf unsere Leistung an dem Tag an.“, erläutert Markus Elsner abschließend seine Gedanken.