KSC-U19 verliert gegen Mainz -„Bitter aber verdient“
Karlsruhe (mia). „Das müssen wir erst einmal verdauen“; ärgerte sich KSC-U19-Coach Lukas Kwasniok nach der „bitteren, aber verdienten“, 2:5(2:2)-Heimniederlage des Karlsruher SC gegen den FSV Mainz.
Zwei individuelle Fehler des KSC führten dazu, dass Bote Nzuzi Baku (1. und 6.) die Mainzer mit 2:0 in Führung schoss.
Die A-Junioren des KSC berappelten sich und Alain Delic (8.) legte zum Anschluss ein. Die Junioren-Bundesligaspieler des KSC waren nun gut im Spiel und Marin Sverko sorgte zwei Minuten vor der Pause für den Ausgleichstreffer.
Nach dem Seitenwechsel aber waren keine fünf Minuten gespielt, als die Karlsruher erneut zu fahrlässig agierten und erneut Bote für Mainz einschoss.
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Als in der 76. Minute Niklas Hoffmann mit der Ampelkarte vom Platz flog, sorgten Ilker Yüksel (86) und Issaka Mouhaman (90) für den deutlichen 5:2-Sieg der Mainzer, den auch U19-Nationalcoach Marcus Sorg im Wildpark verfolgte.
Spiele werden durch Tore entschieden
„Es ist bitter. Viel schlechter kann man aus der Pause nicht starten. Nach sechs Minuten steht es 0:2. Zwei individuelle Klöpse – das ist halt dann erstmal schwer“, so KSC-U19-Coach Kwasniok.
„Als wir zurückgekommen sind, da habe ich schon Hochachtung, was die Jungs geleistet haben, aber das nützt alles nichts. Du bist oben auf, kommst aus der Pause hast fünf Minuten gespielt, dann kommt wieder so ein individueller Schnitzer. Das ist irgendwann auch nicht mehr verkraftbar.“
Am Ende werden Spiele durch Tore entschieden, so Kwasniok, der den KSC nicht weit weg von Mainz gesehen hatte, aber durch individuelle Fehler ins Hintertreffen hatte kommen sehen.
„Die Fehler müssen wir abstellen. Patentrezept gibt es nicht. Die Jungs sollten ein Stück weit sich noch mehr mit sich selbst auseinander setzen.“
Bildergalerie KSC U19 – Mainz 05