SG Stupferich siegt: Friedrichstal bleibt auf Abstiegsplatz

Stupferich (JZ). Mit dem knappem aber verdienten 2:1 – Erfolg vergrößerte die SG Stupferich die Abstiegssorgen der Gäste aus Friedrichstal.
Bei der SG wirkten seit längerer Zeit wieder einmal alle drei Gondorf-Brüder mit. Nach knapp zehn Minuten hatten die Gastgeber die erste Möglichkeit in Form eines Distanzschusses von Matej Kolak, den der Friedrichstaler Torwart Valentin Deckers parieren konnte. In der 22. Minute wurde Tim Streuff im gegnerischen Strafraum gefoult. SG – Spielführer Nils Dirrler trat zum fälligen Elfmeter an. Deckers ahnte zwar die Ecke, doch gegen Dirrlers platzierten Schuss konnte er nichts ausrichten. Ein Eckball von Jerôme Gondorf sorgte für Verwirrung vor dem Tor der Germanen, der Ball touchierte allerdings nur die Latte. Die Gäste hatten ihre gefährlichen Situationen vor allem nach Eckbällen, von denen allerdings keine zu einem Treffer führte.
Nach dem Seitenwechsel hatte auf Seiten des FC Friedrichstal der zur Halbzeit eingewechselte Leon-Maurice Seidel eine Möglichkeit, doch Sebastian Weber konnte zur Ecke klären. In der 53. Minute legte Streuff nach Zuspiel von Murat Demiral den Ball für Paul Weiß auf, der aus kurzer Distanz über das Tor schoss. Angesichts der Kirrlacher Führung beim TSV Wurmberg mussten die Germanen einen Zahn zulegen. In der 75. Minute schoss Nico Kremer den Ball SG-Torwart Daniel Tomic direkt in die Arme. Mehr Erfolg war Friedrichstal Kapitän Marco Varivoda zwei Minuten später vergönnt. Sein Kopfball entwickelte sich zu einer Bogenlampe und landete über Tomic hinweg zum 1:1 in Netz. Quasi im Gegenzug scheiterte Jerôme Gondorf mit einem Schuss an der Unterkante der Latte.
Die Stupfericher wollten sich keinen mangelnden Einsatz nachsagen lassen. In der 83. Minute bediente Jerôme Gondorf den eingewechselten Kenny Klump, der sich zwar im Strafraum nicht gerade durchtankte, sondern diesen mehr durchstolperte. Letztlich landete der Ball aber zur erneuten Führung im gegnerischen Tor. Kurz vor Schluss kam ein weiter Abschlag von Tomic zum eingewechselten Dirk Franke, der seinem Gegenspieler davonlief und den Innenpfosten traf, von wo der Ball wieder ins Feld zurücksprang. Doch es reichte auch so für die SG, die damit den vierten Platz festigte.