Wer macht den ersten Schritt in Richtung Finale?

Am kommenden Wochenende stehen die Halbfinalhinspiele in den Play-Offs und der Platzierungsrunde auf dem Plan. Hier können die acht verbleibenden Teams den ersten Schritt in Richtung Finale machen.
Von Thomas Meiler
Den Auftakt machen am Samstag der MSC Malsch und der MSC Philippsburg in der Platzierungsrunde. Malsch qualifizierte sich als Lucky Loser in die Runde der letzten Vier. Philippsburg setzte sich im Viertelfinale gegen Kobra Malchin durch. Im Halbfinale ist der MSC Philippsburg Favorit und peilt schon in Malsch ein gutes Ergebnis für das Rückspiel an. „Natürlich wird auch das Wetter eine Rolle spielen“, meint Philippsburgs Nuri Arslan. „Es soll die ganze Woche regnen, dann ist der Platz in Malsch schwer zu bespielen.“ Darauf hofft man beim MSC Malsch. „Wir wollen unser Bestes geben“, meint Malschs Sportleiter Lukas Schmidkunz. „Der Platz wird je nach Witterung einiges abverlangen. Jedoch können wir hier wieder unsere Heimstärke ausspielen.“ Anpfiff ist um 17 Uhr.
Am Samstagabend kommt es zum Duell MSC Ubstadt-Weiher gegen den 1. MSC Seelze. Die Gäste aus Niedersachsen haben im Viertelfinale den MSC Taifun Mörsch ausgeschaltet und geben sich auch im Halbfinale angriffslustig. „Wir müssen im Auswärtsspiel versuchen, ein für uns gutes Ergebnis zu erzielen, um alles für das Heimspiel offenzuhalten. Ich freue mich auf die Spiele“, meint Seelzes Dovydas Zilius. Aber der MSC Ubstadt-Weiher ist gewappnet und geht ebenfalls selbstbewusst in die Partie. „Wir sind motiviert und haben große Lust auf das Halbfinale. Wir wollen am Samstag gut starten und uns eine gute Ausgangslage für das Rückspiel schaffen“, meint Luca Böser. Anpfiff in der Motoball-Arena ist um 19 Uhr.
Der MSC Pattensen empfängt am Sonntagnachmittag ab 15 Uhr die MBV Budel auf der heimischen Platzanlage. Beide Mannschaften sind relativ souverän ins Halbfinale eingezogen und wollen am Sonntag den ersten Schritt in Richtung Finale der Platzierungsrunde machen. „Wir werden alles dafür tun, um ins Endspiel einzuziehen“, meint Pattensens Trainer Jan Bauer. „Da wir zunächst zu Hause spielen, heißt es für uns, dass wir uns eine gute Ausgangslage erspielen müssen.“
Ebenfalls am Sonntagnachmittag ist der MSC Puma Kuppenheim beim MSC Comet Durmersheim zu Gast. Am vergangenen Wochenende trafen sich beide Teams schon im Pokalfinale. Hier setzte sich der MSC Puma klar mit 6:2 gegen den MSC Comet durch. „Wir müssen jetzt weiter fokussiert bleiben“, mein Puma-Kapitän Max Schmitt nach dem Spiel. „Wir haben im nächsten Schritt noch zwei harte Halbfinalspiele vor der Brust und müssen Woche für Woche abrufen.“ Beim MSC Comet „tut das verlorene Pokalspiel immer noch weh“, wie Spielertrainer Timo Brunner zugibt. Trotzdem geht der Blick nach vorne: „Jetzt kommen die entscheidenden Spiele, für die wir das gesamte Jahr so hart gearbeitet haben.“ Man wisse um die eigene Heimstärke. „Mit unseren Fans im Rücken werden wir voll auf Sieg spielen“, so Brunner.