KSC-Spieler Lorenz: „Da will sich auch keiner zurück erinnern“
Karlsruhe (mia). KSC-Profi Marc Lorenz ist der Gewinner der Wintervorbereitung des Karlsruher SC. Seit Beginn diesen Jahres steht Lorenz in der Startelf der badischen Drittligisten.
Dies dankte er mit der Vorlage zum Tor gegen Wehen Wiesbaden. „Es wäre sehr schön gewesen, wenn es die zweite Halbzeit mit einem Tor geklappt hätte. Jetzt vielleicht noch eine Vorlage oder ein eigenes Tor“, hofft er, dass er der Mannschaft auch gegen Fortuna Köln am Samstag (14 Uhr) im Wildpark helfen kann.
Dass der kommende Karlsruher Gegner so gut dasteht und mit 38 Punkten einen Platz höher (5) angesiedelt ist als der KSC (6), überrascht viele.
„Köln ist immer so eine Wundertüte. Die kommen viel über die mannschaftliche Geschlossenheit. Mal geht’s gut mal weniger“, weiß KSC-Profi Lorenz.
Schon einige Male hat er gegen Köln gespielt. „Es ist eine eklige Truppe, gerade vorne mit Dahmani und Keita-Ruel, zwei sehr gute Offensivspieler.“
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Blick auf die Tabelle
Der KSC kann mit einem Sieg den Tabellenplatz mit Köln tauschen. „Natürlich guckt man immer auf die Tabelle. Aber wir haben es vor Wiesbaden gesagt, es ist echt wichtig für uns zu gucken, was wir machen“, heißt die Devise des KSC weiter von Spiel zu Spiel – nur auf sich schauen. Nach dem Spieltag könne man immer noch auf die Tabelle schauen.
Elf Mal in Folge sind die Karlsruher bereits ungeschlagen und wollen dies auch gegen Köln fortsetzen. An die 0:4-Niederlage aus der Hinrunde denke keiner mehr. „Ich denke, dass wir die Phase abgeschüttelt haben. Ich glaube, da will sich auch keiner zurück erinnern.“ Nun sei eine andere Zeit. Man habe eine positive Serie. Die gelte es fortzusetzen. Am besten mit einem Dreier gegen Köln.