PSK rehabilitiert sich mit einem Kantersieg in eigener Halle
Karlsruhe (psk). Die Aufarbeitung der denkwürdigen Partie in Durlach stand für die erste Mannschaft des PSK in der Trainingswoche im Vordergrund. Jedem einzelnen Spieler war klar, dass im Heimspiel gegen den direkten Konkurrenten HSG Ettlingen/Bruchhausen 2 Wiedergutmachung angesagt sein musste – dementsprechend konzentriert und intensiv wurden die Einheiten zur Vorbereitung genutzt und die Stimmung im Team war geprägt von einer Mischung aus großer Vorfreude und Anspannung, so die Meldung des PSK. (PSK – HSG Ettlingen/Bruchhausen 2, 33 : 18 (17 : 7))
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Diese guten Voraussetzungen brachte der PSK von Beginn an sofort auf die Platte und überraschte die Gäste in der Anfangsphase mit einer kompromisslosen Deckung sowie einem überfallartigen, dynamischen Offensivspiel. In der 13. Spielminute hatten sich die Gelb-Blauen bereits auf 9:1 abgesetzt und die Gäste sahen sich bereits zur ersten Auszeit der Partie gezwungen. In der Folge kam die HSG zwar hin und wieder zu Toren aus dem Rückraum oder von der Kreisposition – spielbestimmend blieb jedoch der PSK, der sich nur wenige Fehler leistete und mit einer geschlossenen Teamleistung zu überzeugen wusste. In dieser Phase kam auch A-Jugendspieler und Debütant Philipp Reither zu seinem ersten Treffer im Trikot der ersten Mannschaft (16:5). Zur Pause konnte man dann einen komfortablen Vorsprung von 17:7 in die Kabine mitnehmen.
Trainer Glivarec zeigte sich in der Pause zufrieden mit dem Ergebnis, sprach aber auch einige Verbesserungsmöglichkeiten für den zweiten Spielabschnitt an. Das Ziel: Den Abstand zum Gegner in jedem Fall zu halten oder sogar auszubauen, um am Ende nicht nur das Spiel, sondern auch den direkten Vergleich zu gewinnen. Das Hinspiel hatte man mit 35:27 verloren, sodass ein Sieg mit mindestens acht Toren dazu nötig wäre. Dieses Vorhaben – so viel sei bereits vorweggenommen – geriet in der zweiten Hälfte zu keinem Zeitpunkt in Gefahr, denn näher als auf zehn Tore kam Ettlingen nicht mehr an den PSK heran. Und immer wenn sich dieser auf seine Stärken und das klare Spiel im Angriff besann, lief es rund und konnte die Führung ausgebaut werden. Am Ende stand somit ein deutlicher 33:18-Kantersieg auf der Anzeigetafel. Mit einer starken Leistung rehabilitierte sich der PSK vom Durlach-Spiel und möchte die vielen guten Dinge sowie den Schwung aus dieser Partie mit in den letzten Saisonabschnitt nehmen.
Es spielten:
Stoll, de Bel (beide Tor), Armbrust (7/4), Herr (4), Ried (4), Kiefer, Kungl, Heß, Riekert (je 3), Bretzinger (2), Bauer (2), Reither P. (2), Strüwing und Proft.