Stadt kann sich nur sehr zurückhaltend zu Anträgen des KSC äußern
Karlsruhe (ps). Der Karlsruher SC hat in Sachen Stadionneubau gerichtliche Hilfe beantragt. Nun äußert sich die Stadt zum KSC-Vorgehen.
In Anbetracht des derzeit schwebenden gerichtlichen Verfahrens und mit Blick auf den auf den 23. September 2019 festgesetzten Kammertermin am Landgericht kann sich die Stadt Karlsruhe zu den Vorgängen um den Bau des neuen Fußballstadions im Wildpark nur sehr zurückhaltend äußern, schreibt die Stadt Karlsruhe in einer Pressemeldung.
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Die Stadtverwaltung kann aber bestätigen, dass der KSC als Pächter am 12. August 2019 beim Landgericht Karlsruhe vier einstweilige Verfügungen beantragt hat. Derzeit bemühen sich die Parteien darum, gütliche Lösungen im Verhandlungswege abzustimmen.
Inhaltlich geht es um vier Themenbereiche:
1. Herausgabe bestimmter Unterlagen
2. Unterschiedliche Interpretationen von vertraglichen Vereinbarungen
3. Kioskplanung
4. Wegfall von Stützen im Businessbereich
Über den Sachstand in der Angelegenheit hat die Verwaltung am Ende der sitzungsfreien Zeit sowohl die Mitglieder des Betriebsausschusses Eigenbetrieb „Fußballstadion im Wildpark“ als auch die Fraktionen des Gemeinderats schriftlich informiert.