Karlsruher SC

KSC will „ungeschlagen aus der Saison gehen“

KSC Dominic PeitzKarlsruhe (mia). Wenn der Karlsruher SC am Samstagmittag Union Berlin im Wildpark empfängt, wird das für die KSC-Fans die vorletzte Möglichkeit in dieser Saison sein, ihren KSC im Wildpark zu unterstützen.

Dominic Peitz, Ex-Union-Spieler, freut sich auf die Partie: „Es ist eine gewisse Freude dabei, denn es kommen bekannte Gesichter, auf die ich mich freue.“

Aber auch ohne alte Bekannte ist das Spiel wichtig. „Ich glaube, dass die Zeit gekommen ist, die Saison so abzuschließen, dass wir kein Spiel mehr verlieren“, erklärt Peitz. In der Hinrunde hatte der KSC „eine nette Serie gehabt“. Für die letzten Spiele sollte das Ziel lauten, „ungeschlagen aus der Saison zu gehen“.

Auch wolle der KSC „den Zuschauern in den zwei verbleibenden Heimspielen nochmal etwas bieten und uns für ihre Unterstützung bedanken“. Eine besondere Art des Dankeschöns war auch schon die gemeinsame Zugfahrt mit den KSC-Fans nach dem Spiel in München. Die Idee hatte Peitz angestoßen, wurde aber als Mannschaft gemeinsam beschlossen, betont er. „Es sollte zeigen, dass wir einen anderen Charakter haben, als es eventuell mal der Fall gewesen sein soll.“

Positiver Ausklang

13.000 Karten hatte der KSC für die Partie bis Donnerstagabend verkauft. Noch nicht sicher dagegen sei, wen die Fans in der KSC-Startelf sehen werden. Nachdem Jungbin Park mit Gehirnerschütterung ausfällt, stehe Selcuk Alibaz an vorderster Stelle in der Schlange. Wer genau aber spielen werde, das richte KSC-Coach Markus Kauczinski nach dem letzten Training auch am Gegner aus.

Auch der KSC-Coach will die Saison „positiv ausklingen“ lassen: „Ein beherzter Auftritt gehört für mich dazu. Wir wollen dagegen halten.“