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KSC muss auf „Ausrutscher hoffen“ und „dann zur Stelle sein“

KSC Karlsruher SC025Karlsruhe (mia). Der freie Tag war für die KSC-Profis nach der enttäuschenden 0:1-Niederlage des Karlsruher SC im Spitzenspiel der Zweiten Fußball-Bundesliga gegen Darmstadt 98 wichtig, „um alles nochmal für sich selbst zu verarbeiten und Kraft zu tanken“, erklärt KSC-Stürmer Rouwen Hennings nach der verpassten Chance, sich einen Aufstiegsplatz zu sichern.
„Wir müssen jetzt auf Ausrutscher hoffen. Bei zwei Spielen besteht zwar noch die Chance, aber das nützt auch nichts, wenn wir unsere Spiele nicht gewinnen“, so Hennings. „Wir müssen die beiden Spiele jetzt gewinnen und hoffen, dass irgendwas noch möglich ist.“

Aller guten Dinge sind drei?

Mit der Eintracht Braunschweig, wo der KSC am Sonntagmittag 15.30 Uhr antreten wird, stehe dem KSC ein guter Gegner gegenüber. „Die sind echt nochmal rangerutscht in den letzten zwei Wochen. Sie haben gerade offensiv eine recht gute Qualität. Da müssen wir uns darauf einstellen“, so Hennings.

Auch KSC-Keeper Dirk Orlishausen hofft auf eine dritte Chance, einen Aufstiegsplatz einzunehmen. „Alle guten Dinge sind drei. Ich bin gespannt, ob Lautern noch etwas liegen lässt. Aber Darmstadt wird sich das jetzt nicht mehr nehmen lassen, dazu haben sie sich zu stark präsentiert. Aber ich habe es auch vorher schon gesagt: Wir müssen nicht auf andere schauen sondern zusehen, dass wir unsere eigenen Spiele gewinnen.“

Situation ist nicht einfacher geworden für den KSC

„Für die Spieler ist es immer wichtig den Kopf frei zu kriegen und körperlich runterzukommen“, erklärte KSC-Coach Markus Kauczinski. „Die Situation ist nicht einfacher geworden für uns. Trotzdem gibt es noch so eine Außenseitermöglichkeit für uns. Fakt ist, wir müssen erst einmal fehlerfrei spielen.“
In den letzten Wochen habe der KSC Fehler gemacht und nicht überzeugt, so Kauczinski. „Und darum geht es jetzt erst einmal. Wenn einer ausrutscht muss man da sein. Das ist das was wir uns vorgenommen haben und was wir zeigen wollen.“

Der KSC hoffe, dass man seine Hausaufgaben gemacht habe, „dass wir nochmal anders auftreten.“  Viele Sachen waren ordentlich, aber „letzten Endes nicht gut genug“. Braunschweig sei eine gute Mannschaft. „Für beide ist es eine letzte Möglichkeit.“ Aber man müsse weiter nur auf sich schauen.

 

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