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KSC U19 will „das Ding umbiegen“ – Profis drücken die Daumen

imageKarlsruhe (mia). Am Sonntag steht für die A-Jugend des Karlsruher SC das zweite Halbfinale der Deutschen A-Junioren Meisterschaft in der Veltins-Arena an. Die U19 des KSC muss dann die Niederlage im Hinspiel ausgleichen.

„Ein Tor reicht fürs Rückspiel, alles ist drin“, so KSC-Kapitän Jannik Dehm. Das Rückspiel werde schwer, „wenn wir drücken stellen sie sich hinten rein. Sie haben ein Tor Vorsprung und werden solange wie möglich schauen, das zu halten. Wir müssen das Tor machen“, so Dehm.

Das Ziel des KSC sei das Finale im Wildpark, so auch KSC U19-Coach Tim Walter. „Wir wollen das Ding umbiegen und hier zuhause das Finale spielen. Das traue ich ihnen zu. Die zweite Halbzeit war so geil. Ich bin so stolz auf die Jungs.“

Sein Team habe Gas gegeben im Hinspiel und alles nach vorne geworfen lobt Walter. „Wir haben eine geile Runde gespielt und können mit allen mithalten. Es ist alles offen“, freut er sich auf das Duell in der Veltins-Arena.

„Wir drücken der A-Jugend die Daumen“

Auch KSC-Zweitliga-Coach Markus Kauczinski hatte das U19-Spiel gegen Schalke gesehen. „Es war ein super Spiel, ein ganz beherzter Auftritt“, so Kauczinski. Beim ersten Gegentor habe man „ein bisschen Pech gehabt“, aber insgesamt „sehr sehr gut gespielt“.  „Es war eine sehr gute Mannschaftsleistung und auch individuell von einigen Spielern.“ Für den Einzug ins Finale „drücken wir der A-Jugend die Daumen“.
Auch Ex-Schalker Philipp Max lobte die Partie.  „Der KSC hat gut gespielt, hatte sehr gute Ballkontrolle. Am Ende ist es schade, dass es nicht Unentschieden ausging, das wäre für mich auch schön gewesen.“
Es werde schwer in der Arena, so KSC-Profi Max. Es werden einige Zuschauer für Schalke sein, der Schalker Trainer, den er aus seiner Zeit auf Schalke kennt, werde „eine richtige Marschroute“ vorgeben, „aber ich hoffe der KSC schafft es“, drückt Max der A-Jugend die Daumen.