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KSC-Coach: „Es geht um alles oder nichts“

KSC 066Karlsruhe (mia). Den Karlsruher SC  erwartet am Sonntag, 15.30 Uhr, das Finale im ausverkauftem Wildparkstadion. Wenn der KSC zum letzten Saisonspiel der Zweiten Liga die abstiegsbedrohten 1860 Münchner empfängt, kann sich der KSC den Relegationsplatz oder sogar den direkten Aufstieg sichern.

Ein Fragezeichen stand vor der Trainingseinheit hinter dem Einsatz von Hiroki Yamada. Am KSC-Training am Freitag aber konnte er bis zum Schluss voll mitmachen. Man werde aber den Samstag abwarten. „Ich hoffe aber dass er zur Verfügung steht, er ist ein wichtiger Mann“, so KSC-Coach Kauczinski.

„Nicht zur Verfügung stehen Sascha Traut (Knie), Jan Mauersberger (Knie), Dominik Peitz und Reinhold Yabo (Sperren)“, so KSC-Coach Markus Kauczinski. Ein Fragezeichen stehe hinter Gatean Krebs, der zwar noch Schmerzen habe, aber der KSC-Coach sei „zuversichtlich“, dass es mit Einschränkungen gehe.

Ein gutes Omen könnte indes die Schiedsrichteransetzung sein. Wenn Daniel Siebert den KSC gepfiffen hatte, haben die Badener die Partie für sich entschieden und wollen das auch am Sonntag gegen den TSV 1860 tun.

„Wir freuen uns auf das Spiel“, so der KSC-Cheftrainer. Eine Woche vorher war man schon weg. Durch eine „Energieleistung“ haben wir uns reingekämpft. Rechenschiebereien werde es nicht geben von Seiten des KSC. „Wir müssen einfach nur das Spiel gewinnen. Aber einfach wird es nicht. 60-München hat eine gute Phase“, so Kauczinski. „Es geht um alles oder nichts.“ So verlange er Kampf und Einsatz von seinem Team. Alles sei möglich.