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KSC nimmt die aktuelle Phase „sehr ernst“

KSC-TrainingKarlsruhe (mia). „Jetzt zählt es unsere Tugenden ins Spiel bringen“, fordert KSC-Kapitän Dirk Orlishausen vor dem Spiel des Karlsruher SC am Dienstagabend gegen Fortuna Düsseldorf. Die Stärken des KSC aus der vergangenen Saison, die Defensive, müsse man nun wieder forcieren.

„Wir haben gezeigt, dass wir uns Chancen erarbeiten können. Wir lassen aus dem Spiel wenig heraus zu. Durch die Standards bringen wir uns aber immer wieder in die Bredouille, egal wie sie zustande kommen“, so der KSC-Keeper.

Nun müsse der KSC „darauf vertrauen, dass man gegen uns wenig Chancen herausspielen kann“. Vorne müsse der KSC die Chance erzwingen und auch machen, „hinten müssen wir alles reinwerfen, um die Null zu halten“.

Weiter machen bis zum Erfolgserlebnis

Gelinge dies, „haben wir schon ein Erfolgserlebnis“. „Elf Tore in drei Spielen, ist eine ordentliche Hausnummer. Wir müssen frei ab von allen Gedanken und Schuldzuweisungen und Unmutsbekundungen, die es gibt, einfach befreit auf den Platz gehen, uns gegenseitig unterstützen, egal wer Fehler macht.“

Egal ob das Publikum pfeife, es dürfe sich keiner der KSC-Spieler verstecken. „Es muss jetzt 90 Minuten immer weiter gehen. Eine Szene abgehakt, nächste Szene. Wir wissen auch,dass wir uns aufeinander verlassen können.“

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Aber an die selbst gelegte Messlatte komme der KSC momentan nicht ran. „Das weiß auch jeder, der sich als Führungsspieler herauskristallisieren soll oder ist. Das haben wir auch klar angesprochen, da sind wir ehrlich zu uns. Aber wir dürfen keine Gedanken verschwenden, Fehler hin oder her, nur weiter machen.“ Nun sei die mannschaftliche Geschlossenheit und kämpferische Einstellung gefordert.

Auch ein Punkt sei schon ein Erfolgserlebnis, „weil wir gerade in einer Phase sind, die sehr ernst ist, die wir ernst nehmen müssen“. Jeder beim KSC sei sich bewusst, wie ernst das sei und dass es nicht einfach sei. Es könne nicht heißen: „Wir haben das nächste Spiel und das wird schon wieder… Wir müssen jetzt richtig hart arbeiten und das Glück erzwingen.“