KSC: „Torhüter-Spielchen“ helfen keinem
Karlsruhe (mia). „Fakt ist, es ist keinem geholfen, wenn man Torhüter-Spielchen macht“, erklärt der Stammkeeper des Karlsruher SC, Dirk Orlishausen, vor dem letzten KSC-Spiel in 2015 beim FC St. Pauli.
Ein Wechsel nach nur einem Spiel von René Vollath zu ihm würde keinem etwas bringen, denn eine Mannschaft brauche auch den Keeper und die Kontinuität, statt eines Wechsels bei jedem Spiel.
Wenn die „zwei spielstarken Mannschaften“, so KSC-Coach Markus Kauczinski am Freitagabend (18.30 Uhr) aufeinander treffen, steht fest, dass Tim Grupp und Grischa Prömel (Mandel-OP), Daniel Gordon (Arthroskopie), Florian Stritzel (Kahnbeinbruch) und Marvin Mehlem (Entfernung einer Platte im Fuß) definitiv fehlen.
Gaetan Krebs (Rippenprobleme) indes scheint einsatzbereit. „Ich fahre mit, es ginge“, so Krebs nach dem Abschlusstraining.
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Achterbahnfahrt mit dem KSC
„Lassen sie sich überraschen“, lachte Kauczinski auf die Frage nach der Aufstellung. „Ich weiß es noch nicht.“ Auch ob Ylli Sallahi oder Enrico Valentini den gesperrten Dennis Kempe ersetzen, lasse er noch offen. Auch die Sechser-Position sei noch nicht klar. „Entweder kann Gaetan oder wir haben noch Peitzer oder vielleicht spielen wir mit zwei Zehnern und einem Sechser.“
Während man in Hamburg für einen „positiven Jahresabschluss“ sorgen wolle, sei man mit der Hinrunde des KSC „nicht zufrieden“. „Wir hatten Höhen und Tiefen, es ging rauf und runter, eine Achterbahnfahrt. Wir waren nicht so konstant wie wir es gerne gehabt hätten.“
Für 2016 wolle man es schaffen konstanter zu spielen. „Ich traue uns das zu, auch eine gute Serie in der Rückrunde.“
Mögliche Aufstellung des KSC: Vollath, Valentini/Sallahi, Stoll, Gulde, Traut, Krebs, Meffert, Yamada, Barry, Torres, Diamantakos.