KSC: Werden Hoffmann und Fahrenholz Profis? – Torwartfrage vor Entscheidung
Karlsruhe (mia). KSC-Coach Markus Kauczinski beugte sich zum Kapitän des Karlsruher SC, der nach einem Zusammenprall mit einem Kollegen im Training liegen geblieben war und sich den Kopf hielt.
Der KSC-Cheftrainer, der sich noch bis Samstagabend Zeit lassen wollte in der Entscheidung, wen er gegen den FSV Frankfurt am Sonntag zwischen die Pfosten stellt, bekam allerdings wenig später Entwarnung:
Es bilde sich zwar eine dicke Beule über dem Auge, beeinträchtigt sei er dadurch aber nicht, so Orlishausen, der fortan in der „B-Elf“ spielte.
Sowohl er als auch Rene Vollath wollen ins Tor, denn wer am ersten Spieltag im neuen Jahr von Beginn an im Tor steht, hat womöglich auch gute Chancen die weiteren Spiele zu absolvieren.
Erhobenen Hauptes
„Ich habe eine sehr gute Vorbereitung gemacht, habe viel trainiert“, so Orlishausen. „Wenn man hinten ansteht, muss man mehr machen. Ich habe das Möglichste getan, was Intensität und Belastung betrifft, insofern kann ich erhobenen Hauptes, egal wie die Entscheidung aussieht, in den Spiegel schauen.“
Auf Konkurrent Vollath habe er nicht geschaut. „Ich schaue auf keinen, nur dass ich das umsetze, was mir die Trainer mit an die Hand geben“, wartet Orlishausen auf die Entscheidung des Cheftrainers.
Nichts zu schulden kommen lassen
Auch Vollath weiß: „Ich habe mir nichts zu schulden kommen lassen, ich habe die Spiele gut gemacht und gut trainiert, alles durchgezogen und jetzt muss man schauen, wie es der Trainer entscheidet.“ Um zu spielen, habe er zweieinhalb Jahre hart gearbeitet. „Mehr kann ich dafür nicht machen.“
Profiverträge für Fahrenholz und Hoffmann
Hart gearbeitet haben auch Niklas Hoffmann und Tim Fahrenholz, die beide Profiverträge bekommen sollen, deutete KSC-Sportdirektor Jens Todt an.
„Bader, Mehlem, Hoffmann und Fahrenholz haben eine sehr gute Vorbereitung gemacht und untermauert, dass sie spielen können“; erklärte auch Kauczinski.