KSC hat keine Eile bei Trainersuche – Stadionverbote drohen
Karlsruhe (mia). KSC-Sportdirektor Jens Todt war gefragter Ansprechpartner bei der Pressekonferenz des Karlsruher SC vor dem Spiel in Duisburg. Der zu findende neue KSC-Coach war eines der Themen.
Dass KSC-Präsident Ingo Wellenreuther eine Verpflichtung vor Ostern ausgeschlossen habe, habe man falsch verstanden, so Todt. Das Vereinsoberhaupt habe gesagt, „auch wenn es bis Ostern dauert“, sei das okay für den Verein. Denn: „Wir haben keinen Druck“, erklärte Todt.
„Ich gehe davon aus, dass sich in den nächsten Wochen“ etwas tue bat Todt darum, den Verein nicht auf einen Termin festlegen. „Gehen sie davon aus, dass wir unsere Hausaufgaben machen und dann etwas sagen, wenn etwas zu vermelden ist.“
Es seien nur noch eine Handvoll Trainerkandidaten im Lostopf, zu Namen werde man sich aber nicht äußern. „Wasserstandsmeldungen“ werden nicht abgegeben. „Wir führen unsere Gespräche.“
Gespräche muss der KSC auch in Sachen Strafe durch die DFL für Fan-Verfehlungen führen. „Wir reagieren darauf und werden Stadionverbote aussprechen“, so Todt. Das gelte grundsätzlich so, wenn man die Verursacher der Probleme ausmachen könne, würden diese ein Stadionverbot erhalten.