KSC will Findungsphase von 96 ausnutzen
Karlsruhe (mia). Vor 30.000 Zuschauern wird der Karlsruher SC bei Hannover 96 antreten. Rund 500 KSC-Fans werden beim Zweitligaspiel am Mittwochabend (17.30 Uhr) erwartet.
Manuel Torres und Gaetan Krebs fehlen dem KSC bei dieser Aufgabe in der Englischen Woche. „Wir können fast aus den Vollen schöpfen“, so KSC-Coach Tomas Oral, der vor der Saison Hannover zu den Aufstiegsfavoriten zählte.
„Sie haben in den letzten zwei, drei Spielen etwas Probleme gehabt. Sie ist eine Truppe, die in der Offensive sehr gut bestückt ist. Aber sie sind noch in der Findungsphase.“ Das könne positiv und negativ für den KSC sein.
Man habe ab der 60. Minute gegen Pauli eine Mannschaft gesehen, „die eine super Körpersprache hatte, die sich selbst rausgezogen hat“, um die „richtige Antwort“ zu geben. Der KSC sei in einem Prozess, der passieren könne. Aber er sei zuversichtlich, dass der KSC eine „Riesen-Chance hat, wenn wir uns von der richtigen Seite zeigen, das Spiel auf unsere Seite zu ziehen.“
Wenn seine Jungs sich von Anfang an so präsentieren wie ab der 60. gegen Pauli, sei er zuversichtlich, dass man etwas in Hannover holen könne. „Da war ich mit allen super zufrieden.“ Man fahre mit 20 Mann zum Auswärtsspiel, aber großartig werde sich nichts verändern im Vergleich zum Pauli-Spiel. Es könne nachts noch etwas passieren, daher wolle man 20 Mann mitnehmen.
„Ich habe die Mannschaft gerne zusammen und der ein oder andere ist nah dran an der Mannschaft“, begründet er die Anzahl der Spieler, die mitfahren. Auch Hiroki Yamada fahre mit. „Er ist nah an der ersten Elf.“ Ob er spiele und wen er spielen lassen werde, werde er aber vor der Partie nicht verraten.
KSC-Training 20. September