Karlsruher SC

KSC holt dank Kamberi Punkt in Düsseldorf

KSC Training 29. September037Karlsruhe/Düsseldorf (mia). Ein positives Zeichen wollte der Karlsruher SC vor der Länderspielpause bei Fortuna Düsseldorf setzen. Ausgerechnet Ex-KSCler Rouwen Hennings machte dem KSC fast einen Strich durch die Rechnung. Florian Kamberi aber glich für den KSC aus und holte den Punkt für den KSC.

KSC-Coach Tomas Oral hatte der Elf den Vorzug gegeben die auch für den Torerfolg gegen Aue verantwortlich, hatte lediglich Dennis Kempe für den kurzfristig erkrankten Ylli Sallahi gewechselt war.

Die Karlsruher Abwehrreihe stand sofort unter Druck. Düsseldorf griff an und wurde sehr gefährlich. Sowohl Ferati (2.) als auch Sobottka (7.) verfehlten. Auf der Gegenseite hatte der KSC seine Möglichkeit, Hiroki Yamadas Schuss aber ging ins Toraus. Die Karlsruher fanden nach und nach besser in die Partie.

Die Chance auf die Karlsruher Führung brachte ein Standard. Stoppelkamp schoss in den Strafraum wo Thoelke mit dem Kopf aufs Tor verlängerte. Keeper Michael Rensing war zur Stelle und verhinderte das KSC-Tor. Wenig später war auch Vollath gefordert, konnte den Ball aber wegfausten.

Die Fortuna machte das Spiel, der KSC lauerte auf seine Möglichkeiten und stand tief und sicher. Als Madlung den Ball verlor, nutzte dies Hoffer, scheiterte aber an Rensing (25.).

Der Ball zappelte allerdings im Tor von Vollath. Erneut war es eine Fehlerkette, die den KSC in Rückstand führte. Prömel legte zurück zu Thoelke, der den Ball abtropfen ließ. Ex-KSCler Hennings (38.) nutzte die Chance und schoss die Führung. Unglücklich für den KSC, der die besseren Chancen im Spiel hatte.

Tor durch Kamberi

Kaum zwei Minuten waren gespielt, als Kamberi den KSC wieder ins Spiel schoss. Er stand völlig frei und schoss den Ball nach Stoppelkamps Ecke zum 1:1 ins Tor. Ein offener Schlagabtausch entwickelte sich vor den rund 23.000 Zuschauern.

Bald stand der KSC wieder defensiv und lauerte auf Kontermöglichkeiten. Die Fortuna machte weiter das Spiel, allerdings weiter zu ungenau, um gefährlich werden zu können.  Der KSC erarbeitete sich weiter den Punkt-Sieg.  Glück für Düsseldorf, dass Schiedsrichterin Steinhaus die Tätlichkeit von Alexander Madlung nicht sah.

Rensing sicherte dagegen den Gastgebern zwei Minuten vor Schluss die Führung des KSC, als Prömel und Hoffer ihre Chancen auf das 2:1 hatten. Der offene Schlagabtausch der letzten Minuten brachte aber kein Tor mehr.

KSC: Vollath -Valentini, Thoelke, Stoll, Kempe – Stoppelkamp, Prömel – Mavrias (66. Kom), Yamada (75. Diamantakos) – Hoffer, Kamberi (80. Torres).