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Sport aus Karlsruhe und der Umgebung

PSV-Kickboxer in Freiburg erfolgreich

PSV – die erfolgreichen Kickboxer  Quelle: PSV-Kickboxen
PSV – die erfolgreichen Kickboxer
Quelle: PSV-Kickboxen

Karlsruhe (ps). Am vergangenen Samstag fand in Freiburg der Newcomer Cup für Kickboxer – ausgerichtet vom Fightclub Freiburg – statt. Mit dabei: Die Athleten aus dem Kickbox-Team des PSV Karlsruhe.

Das Turnier ist für Anfänger mit wenig Wettkampferfahrung gedacht. Es dürfen nur Wettkämpfer antreten, die noch nicht mehr als vier Turniere gekämpft haben – also genau das Richtige um die noch junge Wettkampfmannschaft der PSV-Kickboxer auf die Probe zu stellen

Als erster der vier Leichtkontakt-Kämpfer durfte der 16-jährige Paul Sischka in der Kategorie männlich unter 18 bis 65kg sein Können beweisen. Nach zwei gewonnen Kämpfen stand er im Finale, da zeigte er noch einmal, was er drauf hat und durfte den Pokal für den ersten Platz entgegen nehmen.  Danach ging Pia-Maria Müller auf die Fläche  – da es in ihrer gemeldeten Kategorie weiblich +65 kg keine Gegnerin gab, musste sie in der neuen Disziplin Kicklight (Leichtkontakt mit Low-Kicks) antreten. Sie stellte sich der einzigen dort gemeldeten Kämpferin und erreichte nach der regulären Kampfzeit ein Unentschieden. Damit ging es in die Verlängerung: Nach dieser musste sich Pia-Maria knapp geschlagen geben, konnte aber dennoch über einen zweiten Platz jubeln.

Lorenz Tabershofer und Christian Fengler gingen in der Kategorie bis 75kg an den Start. Lorenz konnte seinen ersten Kampf klar gewinnen. Nach nur kurzer Pause musste er erneut auf die Matte und verlor. Im Kampf um Platz drei war er aber wieder erfolgreich und freute sich über sein Podestergebnis. Christian konnte seinen ersten Kampf ebenfalls klar für sich entscheiden und zeigte neben tollen Kicks eindrucksvolle Boxmanöver.  Auch seinen zweiten Kampf gewann er klar und qualifizierte sich damit für das Finale. Im Finalkampf machte sich dann aber bemerkbar, dass sein Gegner aufgrund eines Freiloses einen Kampf weniger bestreiten musste und dadurch konditionell im Vorteil war. Für Christian reichte es letztlich nicht, dennoch kann er auch mit dem zweiten Platz sehr zufrieden sein.