KSC: Orlishausen kehrt zurück ins Tor – Kaderplanung
Karlsruhe (mia). Wenn der Karlsruher SC am Sonntag gegen Union Berlin im Wildpark antritt, wird KSC-Trainer Mirko Slomka einige Änderungen in seiner Elf vornehmen.
Während die KSC-Profis Grischa Prömel und Hiroki Yamada gesperrt fehlen und dafür andere ihre Chance bekommen, wird es auch im Tor einen Wechsel geben.
Die alte Nummer eins, Dirk Orlishausen wird wie abseits-ka erfuhr gegen Union wieder in die erste Elf rücken und seinem Team als Keeper und Kapitän im Abstiegskampf den Rücken stärken. Orlishausen war von Ex-Coach Oral hinter Rene Vollath als Nummer zwei in die Saison gegangen. Nun wird er sich gegen Union beweisen können.
9700 Karten sind aktuell für die KSC-Partie verkauft. „Ich würde mir wünschen“, es kämen viele Zuschauer, so KSC-Sportdirektor Oliver Kreuzer. Denn ein lautes und volles Stadion helfe der Mannschaft im Abstiegskampf. „Ein Faustpfand“ und ein richtiger Heimvorteil wäre das.
Und die Unterstützung braucht der KSC. Die Lage ist ernst.“ Wenn du da rauskommen willst, solltest du viele Heimspiele gewinnen.“ Der KSC werde künftig jede Woche sagen: „Wir müssen gewinnen. Du bist jetzt in einer Situation wo du immer musst. Das geht den anderen auch so. Ich bin nicht so, dass ich sage, das gibt ein Endspiel“, so Kreuzer.
Aber man müsse Punkte holen. Es werde „von Spieltag zu Spieltag ein Hin und Her geben“. Damit man aber gegen Union etwas holen kann, gibt es einige Dinge, die man im Vergleich zum 60-Spiel ändern muss. „Chancen heraus spielen, den Ball festmachen vorne,… das sprechen wir an. Aber ich bin weit davon entfernt, dass wir ein schlechtes Auswärtsspiel gemacht haben.“ Aber von Abstieg will Kreuzer nichts hören.
Planung für Liga Zwei