Karlsruher SC

KSC erwartet am Millerntor „präsentes Team“

Karlsruhe (mia). Wenn 1200 KSC-Fans die Reise zum ersten Montagabendspiel des Karlsruher SC beim FC St. Pauli antreten, erwartet den KSC eine heiße Atmosphäre, freut sich Coach Mirko Slomka.

Das pusht einen voran, erklärt KSC-Verteidiger Matthias Bader. Es sei positiver Druck für die Karlsruher. Die Fehler gegen Union habe man „gnadenlos aufgedeckt“, so Bader. So hoffe man sich gegen Pauli zu belohnen für den betriebenen Aufwand.

Die beiden Kontrahenten haben nicht nur die Punktzahl gleich, die sie am Tabellenende festhält, sondern auch einen neu verlegten Rasen. Während der von Pauli im Stadion am Millerntor liegt, betritt der KSC sein neues Grün am Samstag im Training erstmals, um sich gut auf das wichtige Spiel vorzubereiten.

Mit Pauli wartet eine „sehr präsente“ Mannschaft auf den KSC, weiß Slomka. „Sie haben beinahe drei mal gewonnen. Sie haben eine gewisse Stabilität und Persönlichkeiten.“

Da gelte es für den KSC dagegen zu halten. Mithelfen werden dabei die aus der Sperre zurückkehrenden Grischa Prömel und Hiroki Yamada. Manuel Torres, Ylli Sallahi, Florian Kamberi fallen verletzt aus, Franck Kom gelb-rot-gesperrt. Enrico Valentini (Aufbau) ist fraglich. Man müsse den Samstag abwarten, „aber abzusehen ist es nicht“, so Slomka. Vier Profis werden dagegen bei der U23 eingesetzt.