Karlsruher SC

KSC unterliegt rauschfrei in Brauschweig

Karlsruhe (mia). Der Karlsruher SC hatte gegen Aufstiegsanwärter Eintracht Braunschweig gehofft, sich in einen Rausch spielen zu können und selbiges bei den Gastgebern zu verhindern, so KSC-Coach Marc Meister.

Einen Rausch verhinderten sie gut und unterlagen lediglich mit 2:1

Kai Luibrand von den KSC-Amateuren durfte sein Startelfdebüt feiern, Florent Muslija aus der U19 stand erstmals im Kader.

Hatte der KSC gehofft nicht so früh in Rückstand zu geraten, war es Kom, der die Chance und das Tor für die Gastgeber einleitete. Sein Foul brachte den Freistoß, den Biada perfekt auf den Kopf von Kumbela (2.) brachte. Er nickte zum 1:0 für die Eintracht ein.

Auf der Gegenseite kam in der 7. die Möglichkeit für die Karlsruher. Nach Ecke bekam Braunschweig den Ball nicht weg,Kinsombi und auch Zawada bekamen den Ball nicht über die Torlinie.

KSC gleicht aus

Bjarne Thoelke (15.) machte seine Sache besser. Nach Freistoß von Rolim, klärte Braunschweig erst den Ball, Thoelke traf im Nachschuss. Im Gegenzug zirkelte Abdullahi den Ball nur knapp am Karlsruher Kasten vorbei.

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Die Badener spielten gut mit und setzten Braunschweig unter Druck. Die Eintracht die dringend fünf Tore Unterschied brauchten, um direkt aufzusteigen, und machte auf. So kamen Luibrand (27.) und Zawada zu ihren Chancen, der Schlussmann der Hausherren aber war zur Stelle.

Einem schnellen Angriff der Hausherren, den Khelifi zu Biada (34) in die Mitte legte, brachte die erneute Führung. Biada schob ungehindert zum 2:1 ein. Fast wäre es kurz darauf 3:1 gestanden. Zunächst knallte Boland die Kugel an die Latte, dann zimmerte ihn Reichel über das Netz. Die Karlsruher machten ihre Sache gut, aber Braunschweig hatte Blut geleckt.

Muslija kommt

Der KSC griff weiter an und setzte kurz vor der Pause erneut Zawada und Rolim gut ins Licht. Beide aber scheiterten knapp. So ging es auch nach dem Seitenwechsel munter weiter. Zawada scheiterte an Khelifi, Abdullahi  auf der Gegenseite an Stoll.

Braunschweig lief weiter an, brauchte dringend Tore und eröffnete den Karlsruhern wieder Räume, die sie aber noch nicht nutzen konnten. So kam Florent Muslija (69.) ins Spiel und ebenfalls zu seiner Chance, aber auch hier war der Schlussmann der Eintracht zur Stelle. Chancen gab es weiterhin auf beiden Seiten. Rolim schoss am Kasten der Gastgeber vorbei, Khelifi (85.) verfehlte das Tor von Vollath. Auch wenn der KSC zahlreiche Chancen hatte, konnte er keine zum Ausgleich verwandeln.

KSC: Vollath – Buchta, Kinsombi, Thoelke (64. Krebs), Stoll, Kempe – Kom, Prömel (85. Yamada) – Rolim – Luibrand (69. Muslija), Zawada.