KSC-Coach: „Viel Positives“ aber auch noch viel zu tun
Karlsruhe (mia). Für KSC-Coach Marc-Patrick Meister war die „Art und Weise“ wie der Karlsruher SC gegen Bayer Leverkusen aufgetreten war ein Schritt nach vorne.
„Wir haben in der Videoanalyse heute morgen eine Mehrzahl an positiven Szenen gefunden, mehr als negatives“, lobt der KSC-Cheftrainer.
„Wir haben gegen eine richtig gute Mannschaft gespielt. Klar sind wir natürlich traurig, das Tor aus einen Standard bekommen zu haben – auch relativ unbedrängt, wo wir einfach pennen.“
Die Müdigkeit nach 90 Minuten habe man seinem Team angemerkt. „Wir waren nicht mehr frisch in der 95. Minute – das hat Leverkusen sich auch ein Stück weit erarbeitet“, so der KSC-Coach, „Es war eine schwere Nuss am Freitag“.
„Trotzdem ist es ärgerlich, dass es uns über einen Standard erwischt. Auch das dritte Tor können wir eigentlich verteidigen. Wir haben also nach wie vor viele Punkte, um unser Spiel besser zu bekommen.“
[adrotate banner=“47″]
Noch viele Dinge zu verbessern
Nun gehe der Blick auf das Freitagabendspiel bei Fortuna Köln (19 Uhr). „Sie sind eine sehr kampfstarke und sehr schnelle Mannschaft. Gerade mit Hamdi Dahmani, der hängenden Spitze, der sich immer viel herumtreibt, mit zwei Sechsern und einer Zehn, … – wir wissen einiges über Fortuna. Aber ich will nach wie vor versuchen, bei uns zu bleiben.“ Es gebe schließlich noch „viele Dinge“, die es zu verbessern gilt.
Zumal im Südstadion in Köln immer ein „hitziges Ambiente“ herrsche. Der KSC müsse sich darauf einstellen, „genauso zu verteidigen, aber auch mit Ball, da hatten wir uns nicht so viel zugetraut, waren nicht so mutig gegen Leverkusen“. „Da wird es wichtig sein, das am Freitag besser zu machen.“