Rekordtorschütze Fink warnt KSC vor alter Wirkungsstätte
Karlsruhe (mia). KSC-Profi Anton Fink strahlt, als er auf die Partie des Karlsruher SC gegen seinen Ex-Verein Chemnitzer FC angesprochen wird.
„Ich freue mich riesig darauf“, sagt der KSC-Stürmer, der 2012 vom KSC nach Chemnitz gewechselt war und nun im Sommer 2017 zurückkehrte.
In Chemnitz hatte Fink eine sehr gute Zeit. Mit 117 Pflichtspieltreffern war er in Chemnitz der erfolgreichste Torschütze der Vereinsgeschichte.
Tore sollen unbedingt auch am Samstagmittag (14 Uhr) fallen. Aber nur für den KSC, hofft Fink.
„Wir wollen uns unbedingt die verlorenen Punkte, von denen wir die letzten Woche so viele verloren haben, wieder zurückholen“, sagt Fink.
„Das wäre einfach der erste Schritt in die richtige Richtung. dafür müssen wir dreifach punkten – ganz gleich wie der Gegner heißt“, stellt der KSC-Profi klar, dass nur der Karlsruher Sport-Club am Samstag für ihn zählt.
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Aufholjagd egal gegen wen
Letztlich sei es egal wie der Gegner heißt, Punkte müssen endlich her. Dafür hatte der Karlsruher Drittligist Alois Schwartz geholt.
„Es ist ordentlich Zug drin im Training, auch die zwei Einheiten heute waren nicht ganz ohne“, erklärte Fink über die beiden Dienstags-Einheiten. Der Fokus gehe auf Samstag. Dann zähle es, da müsse man es auf den Platz bringen.
Aufpassen
Chemnitz kennt Fink aus dem Effeff. „Die haben bisher im 3:5:2 gespielt – das werden sie jetzt soviel ich weiß umstellen auf eine Viererkette.“ Der KSC-Gegner hat ebenfalls „sehr viele“ Gegentore kassiert wie der Karlsruher Trupp. Chemnitz zwölf, der KSC 13.
„Sie sind aber vorne richtig gefährlich mit Daniel Frahn, der abschlussstark ist und Florian Hansch, der seine Schnelligkeit ausspielen kann,“ warnt Fink vor den offensiven Stärken, „auf die wir aufpassen müssen“.