Karlsruher SC

KSC-Coach mit Gänsehaut – Gegen RWE mit Mehlem

Karlsruhe (mia). Auch wenn seit der KSC-Niederlage bei der SG Großaspach ein wenig Zeit vergangen sei, ist das 0:1 noch immer enttäuschend für den Karlsruher SC, da man trotz eines „Riesenaufwands, keinen Ertrag“ mitgebracht hatte,  so Coach Alois Schwartz.

„Wir hatten eine gute Balance zwischen Offensive und Defensive. Das müssen wir am Sonntag wieder abrufen“, fordert der KSC-Coach für das Spiel im Wildpark am Sonntag (14 Uhr) gegen Rot-Weiß Erfurt.

„Diese Art und Weise müssen wir wieder auf den Platz bringen und uns belohnen.“ Nicht mit dabei sein werden weiterhin Kai Bülow (Schambein), Martin Stoll (Platzreha) und Andreas Hofmann (Knie). Für KSC-Kapitän Bülow wird erneut Marcel Mehlem spielen.

Die „Personallösung, die ich gefunden habe, hat es sehr gut gemacht“ und war „sehr aggressiv, sehr lauffreudig“, wie Schwartz lobt. „Es hat uns im Spiel auch gut getan. Ich hoffe, dass es so weiter läuft.“

 

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Fans machen Gänsehaut

Dass Erfurt keine Laufkundschaft ist, weiß Dirk Orlishausen. Er spielte sechs Jahre bei RWE. „Man hat gesehen, die haben das Derby gewonnen und unerwartet Osnabrück geschlagen. Gegen Unterhaching haben sie schlecht gespielt. Aber man werde einen Teufel tun, sie zu unterschätzen, weil sie immer für eine Überraschung gut sind.“ Der KSC sei aber auf einem richtig guten Weg in den letzten Wochen und man müsse am Sonntag zeigen, dass beim KSC im Wildpark nichts zu holen sei.

KSC-Coach Schwartz weiß, dass das nur gemeinsam geht. Aktuell sind für das Spiel 7100 Tickets verkauft.  „Nur gemeinsam können wir das erreichen. Was mich richtig positiv stimmt und worauf ich stolz bin, ist wenn man sieht wie die Fans uns 90 Minuten unterstützen. Da kriegt man Gänsehaut und ich hoffe, die Fans so fröhlich zu stimmen am Sonntag. Das haben sie verdient.“

Zusammen bleibt auch das Trainerteam. Es bleibt bei drei Co-Trainern, wie KSC-Sportdirektor Oliver Kreuzer bestätigte. Zwar gehen nicht immer alle mit zu Auswärtsspielen, aber generell bleiben Zlatan Bajramovic, Christian Eichner und Dimitrios Moutas Assistenten von KSC-Coach Schwartz.