KSC U19 lässt Big Point in Nürnberg liegen
Karlsruhe (mia). Einen Big Point hat die U19 des Karlsruher SC beim 1. FC Nürnberg liegen lassen. Gegen einen direkten Konkurrenten um den Nichtabstiegsplatz haben die A-Junioren des KSC eine 1:2 (0:1)-Niederlage hinnehmen müssen und keine Punkte gegen den Abstieg aus der A-Junioren-Bundesliga mitnehmen können.
Aus Sicht von KSC-U19-Trainer Lukas Kwasniok war die Partie ein „Unentschieden-Spiel“. Jedes Team hatte „drei, vier Aktionen“. „Wir haben in diesen Aktionen zwei Mal richtig schlecht verteidigt und die nur ein Mal“, so die Analyse des KSC-Coaches, wie die drei Tore der Partie zustande gekommen waren. „Beim ersten Tor haben wir uns schon etwas düpieren lassen, beim zweiten haben wir die Situation völlig falsch eingeschätzt, die Abstände waren zu groß.“
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Wachsam gegen den VfB Stuttgart
Tobias Stoßberger (37.) erzielte das erste Tor, bevor David Trivunic, KSC-U17-Spieler, in der 52. Minute ausglich. „Der Freistoß war gut geschossen und David hat das gut gemacht“, lobte Kwasniok. Den Schlusspunkt setzte allerdings Edward Hinz mit seinem Kopfballtor unter die Partie.
So ließ man Punkte liegen. Kwasniok hatte früh erklärt, dass der Kampf um den Klassenverbleib bis zum Schluss gehen würde, ärgerte sich aber dennoch über die vergebene Chance in Nürnberg.
„Nun schauen wir auf nächste Woche gegen den VfB. Da wird es nicht einfacher. Ich hoffe auf die notwendige geistige Frische.“ Wachsamkeit sei bei den Platzverhältnissen notwendig, weiß Kwasniok, dass man konzentriert arbeiten muss, bis am Sonntag, der VfB Stuttgart in den Wildpark kommt.