KSC-Sportdirektor Kreuzer über Schleusener und Phasen
Karlsruhe (mia). Zwei Themen beschäftigen die KSC-Fans am Rande des Trainingsplatzes des Karlsruher SC aktuell besonders: Kann der KSC Toptorschütze Fabian Schleusener nach der Leihe halten und klappt der Aufstieg auch trotz der Spiele, in die sich immer wieder schwache Phasen eingeschlichen hatten.
„Jetzt hat er 15 Tore gemacht und jeder weiß, dass so ein Spieler Begehrlichkeiten auf jeden Fall bei einigen Zweitligisten weckt“, erklärt KSC-Sportdirektor Oliver Kreuzer die Konkurrenz.
Der KSC-Sportdirektor stehe im ständigen Austausch wegen Schleusener. „Aber ich glaube, dass es sich erst nach dem letzten Spiel entscheidet.“ Wenn feststehe, wo der KSC kommende Saison spielen wird. „Wir müssen schauen, dass wir bis zum Schluss im Kampf um die Aufstiegsränge dabei sind, dann schauen wir mal.“
Unterschrieben habe Schleusener auf jeden Fall noch bei keinem Verein. Die Leihe des KSC von Freiburg endet im Sommer, beim SC hat der Toptorschütze noch ein Jahr Vertrag.
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„Extrem unterschiedliche Halbzeiten“
Auch zum anderen Thema, die “ extrem unterschiedliche Halbzeiten der letzten Wochen“, äußert sich KSC-Sportdirektor Kreuzer. „Grundsätzlich gibt es immer verschiedene Spielphasen. Wir gehen immer in ein Spiel, um dominant zu sein und um unser Spiel durchzuziehen wie wir es uns vorstellen.“
Das sei nicht so einfach umzusetzen, schließlich gebe es auch noch einen Gegner, so Kreuzer. Aber auch er weiß, dass diese „extremen Unterschiede“ abgestellt werden müssen. „Manchmal haben wir sehr gut begonnen dann nach dem Pausentee hat die Mannschaft fast aufgehört zu spielen.“
Auch in Erfurt gab es zwei unterschiedliche Halbzeiten des KSC. „Da richtig gute erste Halbzeit, gehen verdient in Führung. Die zweite Halbzeit ist wieder so, dass wir mehr verteidigt haben, das lag vielleicht auch an Erfurt auch wenn die Letzter sind, das 2:1 hat ihnen Mut gemacht, so kamen sie raus, dann ziehst dich automatisch zurück. Aber die letzte viertel Stunde hat komplett uns gehört.“