KSC-Fazit: Effektivität gleich Qualität
Karlsruhe (mia). Von Glück will KSC-Innenverteidiger Daniel Gordon nichts mehr hören: „Wenn man so effektiv ist und zum richtigen Zeitpunkt die Tore macht, ist es Qualität“, stellte er nach dem 2:0-Sieg des Karlsruher SC gegen den SV Meppen klar.
Denn nach dem Führungstreffer durch Anton Fink waren die KSC-Gäste besser ins Spiel gekommen.
„Wir haben das Spiel immer besser in den Griff gekriegt und hatten eine sehr gute Möglichkeit zum Ausgleich“, analysierte Meppens Coach Christian Neidhardt.
„Die zweite Halbzeit haben wir das Spiel bestimmt.“ Der KSC lauerte gerade in dieser Phase auf Fehler der Gäste und bekam seine Chance. Effektiv stach Anton Fink zu und sorgte für das 2:0.
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KSC will weiter Boden gut machen
„Es war das erwartet schwere Spiel“, sagt KSC-Innenverteidiger Gordon. „Insgesamt war es ein sehr ordentliches Spiel und wir haben auch verdient gewonnen.“ Dass der KSC die Serie nun auf 19 Spiele ausgebaut hat, sei nicht entscheidend.
„Die Serie ist am Ende des Tages uninteressant. Es gilt weiter Boden gut zu machen. Wir sind noch nicht in der Position, wo wir sein wollen.“ Zurücklehnen könne sich der KSC noch nicht, stellt er klar.
Freude über Finks Tore
Dass der KSC nun auch einen zweiten Torjäger hat, freut Coach Alois Schwartz. „Ich freue mich sehr darüber, dass er endlich mal das Glück gehabt hat.“ Die Körpersprache sei eine ganz andere und er habe eine andere Selbstverständlichkeit, nachdem Fink das erste Mal getroffen hatte seit November.
„Wir freuen uns, weil es immer schön ist, wenn man zwei, drei Leute hat, die Tore machen.“ Dann sei der KSC nicht so ausrechenbar, denn bisher war allein Fabian Schleusener der Torgarant der Karlsruher.
Der KSC-Coach lobte aber auch seinen Keeper Benjamin Uphoff. „Wir sind richtig gut rein gekommen, hatten drei richtig gute Möglichkeiten. Bis zum 1:0 hatte Meppen nicht so stattgefunden und Bennie war kalt. Man sieht dann die Qualität die er hat. Wenn er gebraucht wird, hält er uns im Spiel, hält den Ball hervorragend“, lobt er den KSC-Schlussmann. Der hatte beim Torschuss von Benjamin Girth hervorragend pariert und den Weg zum Sieg geebnet.