Karlsruher SC

KSC weiter ungeschlagen – Rekord aufgestellt

Karlsruhe (mia). Mit dem 3:0 (1:0) des Karlsruher SC gegen Preußen Münster hat der KSC seine selbst aufgestellte Serie mit 21 ungeschlagenen Spielen übertroffen.

Der KSC war vor den 13057 Zuschauern wie erwartet ohne Marcel Mehlem und Burak Camoglu – beide verletzt – angetreten.

Nach rund zehn Minuten war es der KSC, der mehr nach vorne versuchte. Nachdem Fabian Schleusener Baders Flanke nicht nutzen konnte, verpasste er wenig später die Hereingabe von Daniel Gordon (12).

Auch Benjamin Uphoff aber war bald gefordert. Ein schneller Angriff der Gäste und Martin Kobylanski (14.) zog ab, Uphoff war zur Stelle.

Nach ereignisarmen Minuten, hatte Anton Fink (28.) eine gute Möglichkeit, verzog aber und legte den Ball neben das Tor der Gäste.

Die Karlsruher leisteten sich einige Ungenauigkeiten , Preußen nutzte diese aber nicht aus. Viel mehr agierte der KSC effektiv. Florent Muslija brachte den Ball vors gegnerische Tor, passte zu Bader – der Ball war weg. Preußens Al-Hazaimeh klärte aber ungenau und schob den Ball zu Muslija (31.), der seine Chance nutzte und zum 1:0 einschoss.

 

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Preußen drängt – KSC macht das Tor

Der Preußener (39.) hätte seinen Lapsus aus Sicht der Gäste wieder gutmachen können, als er gut zum Kopfball kam, Uphoff aber erneut zur Stelle war. Auf der Gegenseite war es Fink, der nach Flanke von Muslija zum Schuss kam, das Tor aber verfehlte. Und auch kurz vor Pausenpfiff war es Fink (45.), der nach Vorarbeit von Thiede und Bader an Keeper Niehues scheiterte.

Der KSC hatte das Glück in einer chancenarmen ersten Halbzeit äußerst effektiv das Tor gemacht zu haben. „Ich glaube wir müssen so weitermachen wie die letzte viertel Stunde. Da haben wir das Spiel bestimmt. Das Tor hat uns gut getan, sollten weiter aufs zweite Tor spielen“, sagte Christian Eichner in der Pause.

3:0

Sandrino Braun (53.) war es, der im Anschluss KSC-Schlussmann Uphoff zwang einzugreifen. Preußen drängte weiter und so kam auch Kobylanski zu seiner Möglichkeit, nutzte sie aber nicht. Besser machte es Schleusener mit dem Hinterkopf. Nach Ecke Wanitzeks sprang der Toptorschütze des KSC hoch, der Ball prallte von seinem Kopf ab ins Tor.

Wanitzek (70.) hatte nach pass von Föhrenbach das 3:0 für die Karlsruher auf dem Fuß, lupfte die Kugel aber zu hoch. Lennart Stoll (75.) hatte den Anschluss im Blick, als er alleine aufs Tor zulief, Matthias Bader jedoch holte ihn ein und klärte. Die Karlsruher hatten die Partie im Griff.

Folgerichtig fiel dann auch erneut nach einer Ecke das 3:0. Wanitzeks Eckball flog nachdem er bereits geklärt war zu Jonas Föhrenbach und der Ball flog ins Tor.  Auch Muslija (83.) hatte noch seine Chance, verpasste sie aber ebenso wie Marvin Pourie.

KSC: Uphoff, Bader, Gordon, Pisot, Föhrenbach, Bülow, Wanitzek (85. Lorenz), Thiede, Muslija, Fink (89. Stroh-Engel), Schleusener (82. Pourie).