KSC will Fehler der Rostocker ausnutzen – „Beginn der heißen Phase“
Karlsruhe (mia). Ob KSC-Kapitän Kai Bülow gegen seinen Jugendverein FC Hansa Rostock in der Startelf antreten darf, ist noch offen. Der Karlsruher SC hatte unter der Woche den wieder genesenen Marcel Mehlem in der ersten Elf im Training und so könnte Bülow am Sonntag (14 Uhr) zunächst wieder auf der Bank Platz nehmen.
Nur Valentino Vujinovic (Sprunggelenk) fällt dem KSC für das Spiel aus. Bülow erwartet indes, dass die Rostocker, die „viel Fußball spielen“, daher auch Fehler machen. „Wir wollen den ein oder anderen Fehler nutzen“, um etwas Zählbares zu holen.
Der viertplatzierte KSC, der sich am vergangenen Wochenende einen Ausrutscher mit der Niederlage in Magdeburg geleistet hatte, muss zurück in die Erfolgsspur, um im Aufstiegsrennen mithalten zu können.
Der Konkurrent um den Relegationsplatz Wehen Wiesbaden empfängt am heutigen Freitagabend den Ligazweiten FC Magdeburg. Für den KSC wäre ein Unentschieden in Wiesbaden die beste Lösung, damit sich der Abstand von Wehen nicht zu sehr vergrößert. Ein Punkt trennt die Karlsruher aktuell von Platz drei. Magdeburg – aktuell sechs Zähler vor dem KSC – hat zudem noch ein Nachholspiel zu bestreiten.
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Schlag auf Schlag
Für KSC-Toptorschütze Fabian Schleusener ist das Spiel gegen Rostock der „Beginn der heißen Phase“. Am Mittwoch darauf steht das Pokalspiel gegen Waldhof Mannheim an, Montags darauf geht es nach Zwickau. „Es geht jetzt Schlag auf Schlag. Da freuen wir uns darauf.“
„Es wird auch wieder ein sehr interessantes Spiel“, sagt Stürmer Schleusener über die Partie gegen Rostock. „Wir wollen wie gewohnt zuhause stark auftreten, wissen aber auch, dass Rostock einen ganz ansehnlichen und erfolgreichen Fußball spielen kann. Darauf wollen wir uns einstellen und das wieder besser machen, was wir gegen Magdeburg nicht gut gemacht haben.“