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KSC-Stürmer Hennings mit dickem Knie – Offensiver „Feinschliff“ muss ran

KSC-Stürmer Rouwen Hennings
KSC-Stürmer Rouwen Hennings

Karlsruhe (mia). Ausgerechnet KSC-Top-Torjäger Rouwen Hennings humpelte am Samstag nach dem torlosen Unentschieden des Karlsruher SC beim SV Sandhausen mit einem dicken Knie aus der Mixed Zone.

Im Zweikampf eine Viertel Stunde vor Schluss hatte sich Hennings den „Bluterguss im Muskel am rechten Knie, eine Prellung“ zugezogen. Am Montag schaue man wie es ist, und ob ein Training Sinn mache, erklärte Hennings. Eine Gefahr fürs Wochenende bestehe aber nicht, so Hennings.

Nur einen Punkt aber dafür gleich vier angeschlagene Spieler hatte der KSC neben KSC-Stürmer Hennings aus dem Freitagabendspiel mitgenommen.  Enrico Valentini hat einen Schlag aufs Sprunggelenk bekommen und auch Manuel Gulde, ohnehin gelbgesperrt, ist angeschlagen.

Auch Daniel Gordon hatte einen schmerzhaften Schlag aufs Knie abbekommen, erklärte KSC-Mannschaftsarzt Marcus Schweizer. Gordon und Valentini liefen dennoch aus.

 

Kräftezehrend

 

„Es war nicht unser bestes Spiel. In der Vorwärtsbewegung hatten wir recht häufig einen Fehlpass gehabt, der zum Gegenangriff führte. Dadurch war es recht anstrengend, weil wir dann direkt umschalten mussten“, so der KSC-Stürmer.

Das war für den KSC „sehr kräftezehrend“.  „Am Ende waren wir sehr kaputt, haben es aber weiter versucht.“ Letztlich gehe das Unentschieden in Ordnung, da die Defensive der Gastgeber sehr konsequent war, konnte der KSC seine Chancen nicht herausspielen.

 

Feinschliff in der KSC-Offensive

 

Gegen Fürth am kommenden Samstag, zuhause im Wildpark „müssen wir die Angriffe konsequenter spielen und nicht so viele Fehler im Passspiel machen“, erklärte Hennings. Die Defensivstruktur des KSC „ist in Ordnung, Einsatz und Wille waren gut“. Nun müsse noch der „Feinschliff in den Offensivaktionen ran“.