Karlsruher SC

„Knallhart“ will der KSC angreifen – Vertragsgespräche mit Mehlem

KSC-Training am 10. Februar
KSC-Training am 10. Februar

Karlsruhe (mia). „Schärfer! Härter! Knallhart!“,  forderte Markus Kauczinski, Cheftrainer des Zweitligisten Karlsruher SC zu Beginn des Dienstag-Trainings von seiner Mannschaft. Die KSC-Profis trainierten Flanken, Standards, das Offensivspiel, das sichtlich besser wurde. „Wir kommen der Sache näher“, lobte Kauczinski nach einer halben Stunde.

„Die Präzision verbesserte sich. Aber der Zeitpunkt ist natürlich nicht ideal zwei Tage nach dem Spiel, wo wir eigentlich frei haben“, so der KSC-Cheftrainer nach der Übungseinheit. Aber es ist eine kurze Woche. Am Freitagabend steht die Auswärtspartie beim 1. FC Heidenheim an.

Die letzten Bälle verbessern

„Eine kampfstarke Mannschaft, die sehr unangenehm, sehr stark und sehr robust ist“, so der KSC-Übungsleiter. „Es waren immer ganz heiße Spiele insbesondere in Heidenheim.“

Bis zum Anstoß am Freitagabend um 18.30 Uhr müsse der KSC noch sein „Spiel nach vorne verbessern“.  Gegen Düsseldorf beim 1:1-Unentschieden hatte der KSC zu wenig aus dem Ballbesitz gemacht und „zu wenig Chancen heraus gespielt“. „Die letzten Bälle müssen wir besser machen, daran arbeiten wir.“

Vertragsgespräche mit Mehlem

Fehlen wird definitiv Dennis Kempe, der Probleme an der Wade hat und die Woche über ausfallen wird. Indes verlaufe die Heilung bei Marvin Mehlem sehr gut. „Das ist klasse“, so KSC-Sportdirektor Jens Todt. Auch in Sachen Vertragsverhandlungen laufe bei ihm alles gut und man steht kurz vor einem Abschluss, so Todt. Dagegen gebe es bei Ray Yabo nichts neues, mit Manuel Guldes Berater treffe er sich wie geplant im Laufe der Woche.