KSC wird wieder als „ernstzunehmender Zweitligist“ gesehen
Karlsruhe (mia). Beim Karlsruher SC läuft es derzeit gut, kann sich KSC-Manager Jens Todt freuen: Der KSC besiegte den Tabellendritten SC Paderborn mit 4:0 und auch Wunsch-Neuzugang Nummer 2, Sascha Traut, konnte beim Karlsruher Zweitligisten unter Vertrag genommen werden.
„Sascha ist ein gestandener Zweitligaspieler und Leistungsträger in Aalen. Er ist schnell und technisch gut. Er identifiziert sich total mit dem KSC. Er ist ein guter Typ und genau im richtigen Alter“, erklärt Todt.
Traut hatte ebenfalls wie Valentini einen Vertrag für die Erste und Zweite Liga erhalten. „Das gehört zum Job, dass man ein Fußball-Wunder im Hinterkopf behält“, sagt Todt.
Ernstzunehmender Verein
Dass der KSC den Zuschlag erhalten habe, sei „kein Selbstläufer gewesen“, denn Traut habe einige Angebote von anderen Vereinen gehabt. „Das ist ein gutes Zeichen, dass wir wieder als ernstzunehmender Zweitligist in der Branche gesehen werden und wir uns gegen die Konkurrenz durchsetzen konnten“, freut sich der KSC-Manager. „Da freuen wir uns sehr darüber.“
Dass dies der Fall ist, dafür sind auch die Leistungen der KSC-Spieler verantwortlich. Gegen Paderborn „waren wir total zufrieden“. Beim 1:0 aber sei das Spiel viel enger gewesen, als es hinterher den Anschein hatte, so Todt. Ein „bisschen Ruhe, Souveränität und Gelassenheit am Ball“ habe noch gefehlt. „Aber wir sind auf einem guten Weg“, so Todt abseits des Mittwochtrainings auf dem Uni-Platz.
Dennis Kempe und Gaetan Krebs hatten das Training leicht angeschlagen früher abgebrochen. Sonst waren alle Profis sowie U23-Akteur Nico Charrier, der mittrainierte, fit.