Karlsruher SC

KSC: „Zur richtigen Zeit am richtigen Ort“

Karlsruhe (mia). Mit dem 3:2-Sieg des Karlsruher SC gegen Union Berlin hat sich der KSC die Chance, einen Aufstiegsplatz in die Bundesliga zu erreichen offen gehalten. Während die ersten 45 Minuten der Partie wenig zu bieten hatten, sahen die Zuschauer im Wildpark in Durchgang zwei gleich fünf Tore, davon zwei Elfmeter.

„Es war uns bewusst, dass es ein Spiel auf Augenhöhe werden würde. Union hat eine sehr gute Mannschaft und wollte oben mitspielen“, erklärte Kai Schwertfeger, der sein erstes Tor für den KSC erzielt hatte,  die erste mäßige Halbzeit des Spiels. Nach dem 3:1 direkt der Elfmeter, „da müssen wir wach sein nach dem Tor“. „Aber wir haben es über die Linie gebracht.“

„Haben nach vorne gespielt“

„Kai war zur richtigen Zeit am richtigen Ort“, lobt Reinhold Yabo Torschütze Schwertfeger. „Wir haben das Spiel gewonnen und haben die drei Punkte, darum geht es. Wir hatten anfangs Schwierigkeiten, ins Spiel zu finden, haben uns dann aber Chancen heraus gespielt und über das ganze Spiel gesehen sind wir verdienter Sieger“, erklärt  Yabo.

„Wir haben mit Sicherheit Fehler gemacht, aber das sind wir gewohnt. Die haben wir immer wieder drin. Aber wir haben immer wieder nach vorne gespielt“, analysierte KSC-Coach Markus Kauczinski das Spiel. Der KSC hatte vier bis fünf gute Möglichkeiten gehabt. „Wir haben nie aufgegeben und wurden belohnt.“ Danach aber habe man den Gegner kommen lassen und sich „unclever“ angestellt bei den Gegentoren. Aber: „Keiner darf sagen, dass es bei uns nicht spannend bis zum Ende ist“, lacht der KSC-Coach.