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Karlsruher SC

KSC-Coach fordert eine Reaktion seiner Profis

coachKarlsruhe (mia). Nach der 1:3-Niederlage des Karlsruher SC gegen Erzgebirge Aue hatten die KSC-Verantwortlichen Redebedarf mit ihren Profis. Am Montagmorgen hieß es daher vor dem Auslaufen, 50 Minuten lang die Fehler zu analysieren und sich deutliche Worte von KSC-Coach Markus Kauczinski anzuhören.

 

KSC-Coach Kauczinski hatte zahlreiche individuelle und taktische Fehler im Spiel seiner Mannschaft gesehen. Die gelte es bis zum Montagabendspiel gegen Aufstiegskonkurrent Darmstadt auszumerzen. Fehler können passieren, aber die Art und Weise wie man aufgetreten sei, stieß dem KSC-Coach auf. „Dass man in solchen Spielen verlieren kann, das hat man gesehen, das machen andere auch. Es ist alles hart umkämpft. Aber wie, das war einfach eine enttäuschende Leistung und das tut einfach weh.“

 

„Das Gegentor war kein Sensationsspielzug, den man nicht verteidigen kann. Wir haben insgesamt schlecht verteidigt.“ Das habe sich durchgezogen.

 

„Ich habe das Gefühl, dass wir erwarten, dass wir jeden Gegner an die Wand spielen. Mir wäre lieber gewesen, dass man schneller verlagert, nicht so schnell nach vorne, insgesamt schneller aber mehr richtige Entscheidungen. Die Jungs haben wahrscheinlich falsche Erwartungen.“  Nun gelte es, zu alter Stärke zurückzufinden und eine Reaktion zu zeigen. Diese erwarte er von seiner Mannschaft sehr deutlich.

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„Die Basis unseres Spiels war immer das Verteidigen und jetzt hat man gesehen, warum das so wichtig ist.“ Der KSC sei keine „Extramarke“ fußballerisch und sei immer über die Struktur stark gewesen. „Wir müssen wissen, wo unsere Stärke ist.“

 

„Die Jungs müssen jetzt Aggressivität zeigen, da muss jetzt eine Trotzreaktion kommen. “ Man müsse sehen, dass man so nicht auftreten kann, egal ob am ersten oder drittletzten Spieltag, so der KSC-Coach. Man schaue jetzt wer bereit sei, eine Reaktion zu zeigen und alles zu geben für das Kampfspiel gegen Darmstadt.
Indes wird Marvin Mehlem bald seine Reha auf dem Platz beginnen und auch bei Boubacar Barry ist ein Fortschritt zu erkennen, so KSC-Sportdirektor Jens Todt.