KSC-Coach: „Auf Einzelne draufhauen gilt nicht“
Karlsruhe (mia). Für den Karlsruher SC steht am Sonntag das vorletzte Saisonspiel an. Wenn der Zweitligist KSC bei der Eintracht Braunschweig aufläuft, müssen die Karlsruher nicht nur ihr eigenes Spiel gewinnen, sondern auch auf Schützenhilfe von außen hoffen. Denn der Tabellenvierte hat nach der Niederlage gegen Darmstadt den Aufstiegsplatz verlassen und muss hoffen, dass Kaiserslautern oder Darmstadt patzen.
Wenn Schiedsrichter Felix Brych die Partie anpfeift, werden Sascha Traut (Knie), Dennis Kempe (Wade) fehlen, Ilian Micanski ist gelbgesperrt.
„Gaetan Krebs pausiert heute mit dem Training. Er hat immer noch Probleme mit dem Mittelfuß“, so KSC-Coach Markus Kauczinski. Man werde es am Samstag probieren.
Mutig und schlagkräftig
„Ohne Rumrechnereien, wird es für uns darauf ankommen, dass wir unser Ding machen. Das haben wir die letzten beiden Spiele nicht gut genug gemacht.“
Man werde natürlich auf Sieg spielen. Aber auch Braunschweig werde kämpfen. Kauczinski sei überzeugt, dass der KSC eine schlagkräftige und mutige Truppe auf dem Platz stehen habe und „um die letzte Chance kämpfen“.
Fehlerfreies Spiel ist die Devise
„Das wichtigste ist, dass wir fehlerfrei spielen.“ Dass ein paar Spieler diese Fehler gemacht haben, sei normal. Aber bisher habe man das ausgleichen können. „Es ist immer eine ganze Mannschaft die verliert. So ein Fehler wie von Manu ist schon anderen passiert.“
Zuvor waren es Valentini und Krebs. Aber immer sei die ganze Mannschaft daran beteiligt. Man müsse sich jetzt zusammen reißen, mit dem Finger auf Einzelne zu zeigen und draufzuhauen, lasse er nicht zu, so der KSC-Coach. „Wir sind ein Team, das müssen wir auch nach Niederlagen zeigen. Dann gilt es zusammen zu stehen.“
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