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KSC-Spieler Max: „Wir müssen an unser Limit gehen“

KSC-Spieler Philipp Max
KSC-Spieler Philipp Max

Karlsruhe (mia). Ein KSC-Spieler, der immer dabei ist, wenn es nach dem Training des Karlsruher SC daran geht, dass noch freiwillig Torschüsse oder Flanken geübt werden, ist Philipp Max. Auch in dieser Woche trainierte der KSC-Profi mit Jungbin Park und Ylli Sallahi noch lange nach der offiziellen Einheit weiter, und das nicht nur, weil eines der wichtigsten Spiele der Saison am Sonntag auf den KSC wartet.

„Man will ja immer besser werden“, erklärt der KSC-Spieler. „Das hat sich so eingebürgert in den letzten Jahren mein Trainer hat mal zu mir gesagt, wenn du besser werden willst, musst du mehr machen als die anderen, das mache ich ab und zu ganz gerne.“ Und wenn er im offiziellen Training keine Torschüsse gemacht hat,holt er die nach dem Training nach.

Überall rund um den Wildpark ist derzeit der mögliche Aufstieg Thema Nummer eins. Ein besonderer Druck für den Profi? „Für mich persönlich nicht . Es ist ein Spiel wie jedes andere auch, das man mit der gleichen Konzentration angehen muss wie jedes andere. Wenn man zuviel möchte, kann schnell einiges schief laufen“, so Max.

 

KSC muss an sein Limit gehen

 

Die Erwartungen und Hoffnungen außen seien legitim, so der KSC-Spieler. „Das darf man auch, wir stehen auf dem dritten Tabellenplatz der direkte Aufstieg ist noch möglich.“

Dazu müsse der KSC am Sonntag aber seine „Hausaufgaben machen und die gute Leistung auf den Punkt bringen“. „Die Fans hoffen natürlich und wir natürlich auch. Sonst würden wir ja lügen, wenn wir sagen, wir nicht.  Aber dazu müssen wir an unser Limit gehen und 60 schlagen.“

Für 1860 sei das Spiel genauso entscheidend wie für den KSC. „60 hat ganz viel zu verlieren. Da herrscht eine besondere Anspannung. Wir müssen schauen, dass wir mit unseren Fans im Rücken diese Anspannung bei uns lösen und bei ihnen aufrecht halten. Wir müssen sie unter Druck setzen und am besten früh das Tor machen, sodass wir die ganze Euphorie auf unsere Seite bekommen.“

 

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