Amateurfußball-Barometer: Neues Umfrage-Tool des DFB und seiner Landesverbände ermöglicht Beteiligung der Basis
Frankfurt/Karlsruhe (bfv). Mitreden und gehört werden: Das neue Amateurfußball-Barometer gibt Ehrenamtlichen an der Basis die Chance dazu. Über regelmäßige Umfragen können sie ihre Meinung zu aktuellen Fragestellungen abgeben und Entscheidungen in zentralen Fragen des Amateurfußballs maßgeblich mitgestalten.
Die Basis bekommt mehr Gehör! Damit die Meinungen, Wünsche und Anregungen der Amateurfußballer*innen und Ehrenamtlichen auch dort ankommen, wo sie gehört werden sollen, bringen der DFB und seine Landesverbände ein neues Beteiligungstool an den Start: das Amateurfußball-Barometer. Fußballer*innen, Trainer*innen, Schiedsrichter*innen, Ehrenamtliche und Interessierte sind ausdrücklich dazu aufgerufen, sich zu registrieren und sich an den regelmäßigen Umfragen zu wichtigen Fragestellungen rund um den Amateurfußball in Deutschland zu beteiligen.
Hier geht’s zur Registrierung zum Amateurfußball-Barometer.
Über das Amateurfußball-Barometer können Fußballbegeisterte aus ganz Deutschland ihre Meinung zu aktuellen Themen einbringen. Der DFB und seine Landesverbände setzen mit der Einrichtung des Tools eine wichtige Forderung aus dem Amateurfußball-Kongress 2019 um: Den Wunsch der Amateurvertreter*innen nach mehr Kommunikation und Beteiligung. Die Ergebnisse der Umfragen sollen bei Entscheidungen in zentralen Fragen des Amateurfußballs helfen. Mit dem Amateurfußball-Barometer werden genau die Menschen abgeholt, die den Sport an der Basis ermöglichen. Angesprochen sind vor allem diejenigen, die sich in Fußballvereinen und -abteilungen engagieren: Ehrenamtliche von Vorsitzenden über Schatzmeister*innen bis hin zu Jugendleiter*innen, Trainer*innen, Spieler*innen oder auch Eltern von Nachwuchsspieler*innen.
Registrierte Personen erhalten immer aktiv eine Benachrichtigung, sobald eine neue Umfrage im Amateurfußball-Barometer startet. Die Ergebnisse jeder Umfrage werden anschließend sowohl für ganz Deutschland als auch für jeden einzelnen der 21 Landesverbände ausgewertet – und allen Teilnehmer*innen im Beteiligungstool zur Verfügung gestellt sowie veröffentlicht. Los geht´s mit einer Willkommensbefragung, bei der es unter anderem um die aktuellen Herausforderungen für die Amateurclubs, die Auswirkungen der Corona-Krise auf die Vereine oder die Frage geht, wie gut die Interessen der kleinen Clubs durch die Landesverbände vertreten werden.