Willensstarke Knielinger mit dünner Personaldecke – Zwei Punkte sind das Ziel
Karlsruhe (tvk). Auch nach dem guten Saisonstart wollen die Knielinger auch gegen die HSG St. Leon/Reilingen doppelt punkten. Der TVK muss am heutigen Sonntag (17:30 Uhr, Reinhold-Crocoll-Halle) erneut eine gute Abwehr stellen, um erneut erfolgreich zu sein.
„Mit dem Rundenstart können wir sehr zufrieden sein, jedoch gilt es am Sonntag wieder nachzulegen.“, erklärt TVK-Trainer Jochen Werling die Zielsetzung für das zweite Saisonheimspiel gegen die HSG St. Leon/Reilingen, die aktuell mit 2:2 Punkten da steht. In der Vergangenheit haben sich die Knielinger gegen die HSG oft sehr schwer getan und es gab meist sehr knappe Spielergebnisse. In den ersten beiden Spielen hatten die Knielinger einen unbändigen Siegeswillen an den Tag gelegt. Mit dieser Einstellung sollen die Spieler auch am Sonntag ins Spiel gehen. Dabei muss der Trainer weiterhin mit der aktuell dünnen Knielinger Personaldecke leben. Am letzen Wochenende hatte sich Yann Majunke verletzt und hinter seinem Einsatz steht ein dickes Fragezeichen. Dafür ist Robin Hörsting wieder zurück im Team, der beim Auswärtssieg in Rot fehlte.
„Wahrscheinlich wird es wieder ein enges Spiel werden, in dem wir von Anfang an präsent sein müssen und die Angriffsaktionen des Gegners unterbinden oder zumindest einschränken wollen. Dann werden wir auch in den Bereich kommen, wo wir das Spiel gewinnen können. “, sagt Jochen Werling und ergänzt: „Die HSG hat viele Spieler, die Tore erzielen können. Da müssen wir wirklich eine sehr, sehr gute Abwehr stellen. Wenn das gelingt, haben wir gute Chancen auf einen Heimsieg.“
Auch wenn der TV Knielingen derzeit personell nicht aus dem Vollen schöpfen kann, glich die Werling-Sieben dies bisher mit einem beeindruckenden Willen, Leidenschaft und Einsatzbereitschaft aus. „Auch wenn die Beine irgendwann schwer werden, müssen wir das einfach durchziehen. Dann haben wir wirklich gute Chancen die zwei Punkte zu holen, um so früh wie möglich das Ziel Aufstiegsrunde zu realisieren.“, sagt Jochen Werling abschließend.