KSC U19 ist im Soll und freut sich auf Fürth
Karlsruhe (mia). „Wir finden uns ganz gut als Gruppe“, erklärt Ramon Gehrmann, neuer Trainer der U19 des KSC, der seit knapp vier Wochen mit seiner neuen Mannschaft trainiert. Die A-Junioren-Bundesligaspieler des Karlsruher SC befinden sich mitten in der Vorbereitung auf die neue Saison. „Wir haben noch ein paar Wochen Zeit„, so Gehrmann.
„Wir haben ein paar nette Sachen gemacht, wir waren golfen, das hat Tim Walter noch ausgemacht, dann waren wir bei einem Turnier – Vierter sind wir geworden. In Gladbach hatte der KSC 3:3 gespielt und ein „richtig gutes Spiel gemacht“.
Man finde sich als Team. Das sei auch wichtig in dieser Saisonphase. „Wir sind ja zwei Mannschaftsteile, einmal die alte U19 und dann die B-Jugendlichen die hochkamen.“ Körperlich und spielerisch habe das KSC-Trainerteam „auch schon Reize gesetzt und sehr gut und intensiv trainiert“.
„Wir haben sicher noch einige taktische Defizite und auch in Sachen Standards sind wir noch nicht so weit, aber das ist normal in der Phase. Wir sind aber körperlich als auch taktisch im Soll.“
Fürth wird nicht leicht
Die Mannschaft ziehe gut mit, jeder wolle sich durchsetzen, der Konkurrenzkampf ist groß. Gegen erwachsene Teams wie Spielberg, wo der KSC 2:5 verloren hatte, „sieht man noch die körperlichen Defizite“. Aber man sei auf dem Weg hin zum ersten Punktspiel gegen Fürth.
„Fürth wird ein sehr schwieriges Spiel. Sie sind meist unangenehm zu spielen, aber das trifft fast auf alle Mannschaften in der A-Junioren-Bundesliga zu. Da gibt es keine leichten Spiele. Alleine die Aufsteiger haben schon eine unglaubliche Qualität.“ Ein großes Ziel haben die A-Jugendlichen dann zudem mit Fürth. „Die B-Jugend spielte gegen Fürth und die Profis. Wir hoffen natürlich, dass wir besser starten als die Profis. Dann kommt die englische Woche wo es nach Mainz geht, „wo ich eine gute Bilanz habe, der KSC eine schlechte. Ich hoffe, dass ich mich durchsetzen kann“, erklärt Gehrmann.