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Herrenberger Offensivpower bremsen – TVK vor wegweisenden Spielen im November

Herrenberger Offensivpower bremsen – TVK vor wegweisenden Spielen im November Foto Andreas Arndt

Karlsruhe (tvk). Am heutigen Samstag (20 Uhr) kommt der Tabellenfünfte der Handball Oberliga H2Ku Herrenberg in die Reinhold-Crocoll-Halle zum TV Knielingen. Die Württemberger fallen in der Frühphase der Saison besonders durch eindrucksvolle Offensivqualitäten auf. Da gilt es mit einer kompromisslosen Abwehr dagegen zu halten.

TVK-Trainer Jochen Werling gibt die Marschrichtung vor: „Wir müssen von Minute eins an sehr konzentriert sein und eine gute Abwehr stellen. Den Gegner sollten wir nicht mehr als 30 Tore werfen lassen. Dann können wir um die Punkte mitspielen. Schaffen wir das nicht, wird es ganz schwer.“ Herrenberg hat einen breiten Kader mit gut ausgebildeten, variablen Spielern, die in der Lage sind, jede Mannschaft der Liga zu schlagen. „Da kommt viel Offensiv-Power auf uns zu.“, erklärt der Knielinger Coach.

Die Knielinger bauen auch am Samstag auf ihre Heimstärke mit dem eigenen, sehr begeisterungsfähigen Publikum im Rücken. Bisher stehen vier Punkte auf der Habenseite, die alle zuhause erspielt wurden. „Wir müssen von Anfang an brennen und zeigen, dass wir das Spiel gewinnen wollen. Unsere Tugenden müssen wieder auf die Spielfläche gebracht werden. Mit Kämpferherz und Unterstützung von der Tribüne hat das ja bereits gegen starke Konkurrenz geklappt. So muss das auch gegen Herrenberg sein.“

Richtungsweisende Spiele

Der TVK ist immer dann stark, wenn in der Abwehr viele Bälle erobert und vorne die freien Würfe verwandelt werden. Grundlage ist also einmal mehr die Abwehrarbeit im Zusammenwirken mit dem Torhüter. „Ich bin zuversichtlich, dass wir das gut hinbekommen. Wie es geht, hab wir schon gezeigt, auch wenn die Aufgabe schwer ist.“, sagt Jochen Werling und fügt im Hinblick auf die kommenden Aufgaben an: „Ich hoffe, dass wir mit einem Sieg den Startschuss für den November abgeben. Es stehen richtungsweisende Spiele an, mit Spielen gegen die Mitaufsteiger. Da wären zwei Punkte gegen starke Herrenberger für das Selbstvertrauen vor den darauf folgenden sehr wichtigen Spielen enorm wertvoll.“