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Klarer Sieg in Schwenningen – LIONS bei den Panthers am Ende überlegen

Bild von Ben Landers auf Pixabay

Karlsruhe (psk). Nach der herben Enttäuschung bei der Heimniederlage gegen die ART Giants Düsseldorf in der Vorwoche hatten die PS Karlsruhe LIONS am 11. Februar bei den wiha Panthers Schwenningen wenig Mühe, die nächsten Siegpunkte zu sichern und sich wieder in aussichtsreiche Position im Kampf um die Playoffs zu bringen. Tabellenschlusslicht Schwenningen befindet sich seit kurzem in Insolvenz, nimmt aber weiterhin am Spielbetrieb der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA teil, und bemühte sich, die Niederlage am 22. Spieltag abzuwenden. Der Endstand war mit 66:94 trotzdem deutlich.

Die LIONS starteten ambitioniert, hatten aber zunächst Schwierigkeiten im Abschluss, während die Panthers in Führung gingen, diese jedoch nicht lange halten konnten. Nach der Anfangsphase stabilisierten sich die Trefferquoten auf beiden Seiten etwas. Das Viertel endete mit 18:19, wobei beide Teams in diesen ersten zehn Minuten unter ihren Möglichkeiten geblieben waren. In der zwölften Minute sah das Spiel seine erste Auszeit, genommen beim Stand von 20:24 von den Hausherren – gefolgt von der nächsten, bei 22:30 zur Mitte des Viertels.

Der Punktestand spiegelte die Probleme der Gastgeber in der Offense wider. Aber auch die LIONS glänzten nicht unbedingt mit Topp-Quoten im Abschluss, wenngleich das Löwenrudel in der Defense sowie im Umschaltspiel sehr präsent war. In den letzten Minuten vor der Halbzeit setzte sich Karlsruhe allerdings erstmals ab und führte bei einem Halbzeitstand von 32:45 bereits klar. Nun kontrollierten die Badener die Begegnung.

Doch die Panthers, gehandicapt durch eine kleine Rotation von lediglich sieben Spielern, hielt tapfer dagegen und tat mit fairen Mitteln alles dafür, um wieder in Schlagdistanz zu kommen. Die LIONS hatten sich aber inzwischen vor allem von der Dreierlinie warmgeworfen und konnten angesichts eines Punktestands von 48:67 mehr als hoffnungsvoll ins abschließende Viertel starten. Die Gastgeber zeigten weiterhin viel Einsatz, waren aber nicht effektiv genug, um ihren Rückstand nennenswert zu verkürzen. Insbesondere die Rebound-Statistik am Ende des Spiels drückte mit 33:53 das Kräfteverhältnis auf dem Court gut aus.

Der dienstälteste LIONS-Akteur, Maurice Pluskota, war Topscorer mit 22 Punkten und stellte mit 16 Rebounds erneut seine herausragende Qualität in dieser Statistik unter Beweis. Lovell Cabbil (18 Punkte), Darko Bajo (17) und Lorenzo Cugini (14) scorten ebenfalls zweistellig für Karlsruhe. Bereits am kommenden Mittwoch geht es weiter in der ProA. Dann wird das Löwenrudel bei den VfL SparkassenStars Bochum erwartet.