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Aktueller Stand beim KSC-Stadionneubau – Begehung im BBBank Wildpark

OB Frank Mentrup und KSC-Geschäftsführer Michael Becker

Karlsruhe (mia). „Wir wollen die Wucht des Eindrucks und die Macht der Bilder wirken lassen“, erklärte Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup vor dem Rundgang mit KSC-Geschäftsführer Michael Becker und ZECH-Vorstandsmitglied Harald Supper durch die Baustelle des BBBank Wildparkstadions. „Enorme Fortschritte“ hat der Bau des Stadions gemacht, das der Karlsruher SC ab der neuen Saison dann selbst bewirtschaften wird.

Mentrup freute sich, dass die Zusammenarbeit auf einer großen Vertrauensbasis laufe. im Gegensatz zu dem vor einigen Jahren starken Kontroversen. Natürlich laufe der Bau nicht stressfrei, aber, „das gemeinsame Ziehen am selben Strang, mit der klaren Absicht, dass wir das Stadion zur nächsten Spielzeit voll betriebsfähig haben“ versuche man jeden Tag umzusetzen.

Er sei begeistert was man hier auf die Beine stelle, für den Fußball aber auch für die Stadt. Schließlich kriege Karlsruhe mit der Haupttribüne auch eine Art „kleines Kongresszentrum“, erklärt Mentrup. Das erhöhe auch die Attraktivität der Stadt für Veranstaltungen.

Vom Termin Anfang August überzeugt

„Wenn man den gesamten Ring des Stadions sieht, erkennt man schon was für eine Wirkung das gesamte Stadion haben wird und was für ein tolles Bauwerk es wird“, erklärte ZECH-Vorstandsmitglied Harald Supper. „Wir sind im Moment mit großen, großen Anstrengungen im Innenausbau.“ Es sei eine sehr komplexe technische Gebäudeausstattung mit Vorgaben von Feuerwehr, DFL,… Zudem müsse man große Anstrengungen unternehmen, um die Lieferketten sicherzustellen und das Material zu besorgen. „Wir sind der vollen Überzeugung im Moment, dass wir den Termin schaffen“, so Supper über die Aufnahme des Vollbetriebs Ende Juli, August. „Auch wenn das von dem ein oder anderen vielleicht als leichtsinnig angenommen wir, dass ich so etwas behaupte.“ Man kämpfe jeden Tag, um die Fertigstellung sicherzustellen.

10 Millionen Euro Innenausbau

„Auch für uns beginnt die heiße Phase“, so KSC-Geschäftsführer Michael Becker. „Wir sind seit Oktober mit dem Innenausbau beschäftigt. Über zehn Millionen Euro werden von unserer Seite drinnen verbaut.“ Das sei alles sehr komplex. Viele Aufträge gehen an regionale Firmen, so Becker.

Die Vermarktung der Westtribüne laufe sehr gut. Der KSC gehe auch davon aus mit allen Arbeiten so fertig zu werden, dass die Tribüne zum Saisonstart voll genutzt werden könne. Auch diese „hoch gesteckten Ziele“ wolle der KSC erreichen.

Aktueller Stand beim KSC-Stadionneubau – Begehung im BBBank Wildpark

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